Trotz des regnerischen Wetters ließ sich das Team der Bahnhofsmission nicht die gute Laune verderben und feierte fröhlich und jeck beim Zoch der Karnevalsgesellschaft Jan von Werth an Weiberfastnacht in der Kölner Südstadt. Gemeinsam mit dem Reiterkorps Jan von Werth und 15 weiteren Gruppen zogen die Jecken vom Chlodwigplatz über die Severinstraße bis zum Alter Markt. In ihren rut und wiess gestreiften Outfits und den Westen der Bahnhofsmission trotzen sie den Regenschauern und verbreiteten eine ausgelassene Stimmung entlang der Zugstrecke.
Motto „Mer stonn zesamme für Frieden und Vielfalt“
Trotz des ungemütlichen Wetters wurde gesungen, gelacht und natürlich Kamelle geworfen. Eine Spende ermöglichte zudem die Verteilung zahlreicher Samenbomben von Brot für die Welt, um in den kommenden Monaten BaIkonen, Gärten und Kölner Parks mit farbenfroher Pracht zu schmücken. Strahlende Gesichter und lautstarkes Alaaf hallten entlang der Strecke, während sich Jung und Alt bestens gegen den Regen gewappnet hatten.
Unter dem Motto „Mer stonn zesamme für Frieden und Vielfalt“ waren auch Mitarbeitende der beiden Träger, IN VIA und der Diakonie Köln und Region, beim Zoch dabei. Im Jahr 2024 steht für beide Organisationen ein besonderes Jubiläum an: Die Bahnhofsmission feiert 125-jähriges Bestehen und das Diakonische Werk Köln und Region wird 100 Jahre alt. Zahlreiche Veranstaltungen sind geplant, um über die sozialen Angebote in Stadt und Region zu informieren und gemeinsam zu feiern.
Bahnhofsmission, Alaaf! – IN VIA und Diakonie, Alaaf! – Kölle, Alaaf!
Foto(s): Marina von Ameln/APK