Senioren und Seniorinnen – Angebote für ältere Menschen

Auch evangelische Träger von Angeboten für ältere Menschen wissen längst, dass das Alter für die körperliche wie geistige Beweglichkeit, für die Neugierde auf Neues oder den Wunsch nach Gemeinschaft unter Menschen verschiedener Altersstufen kein Maßstab (mehr) ist. So entstehen Mehrgenerationenprojekte in verschiedenen Gemeinden, Netzwerke aktiver Seniorinnen und Senioren oder Nachbarschaftshilfen als Bündnis zwischen älteren und jüngeren Menschen.

Foto: Rolf Oeser / fundus-medien.de

Doch nicht alle Menschen sind auch im höheren Alter noch so fit, dass sie alles allein erledigen können. In den vielfältigen Arbeitsbereichen rund um Pflege und Betreuung sind im evangelischen Köln und Region verschiedene, diakonische und andere Anbieter aktiv, etwa der evangelische Johanniterorden, Kirchengemeinden, diakonisch gebundene Vereine oder evangelische Krankenhäuser. Allen gemeinsam ist die Orientierung am christlichen Menschenbild, das ebenso Leiden lindern wie die Menschenwürde in jedem Lebensalter bewahren helfen will. Qualifizierte Unterstützung in allen Arbeitsfeldern rund um Betreuung und Pflege ist hierbei gewährleistet, die Angebote sind vielfach auch untereinander vernetzt und selbstverständlich können jederzeit Fragen zur Pflegebedürftigkeit und den finanziellen Möglichkeiten der Pflegeversicherung im individuellen Beratungsgespräch geklärt werden.

Manche Seniorinnen und Senioren haben möchten nicht jeden Tag für sich allein eine warme Mahlzeit kochen. Andere sind aufgrund körperlicher Einschränkungen auf einen Essensdienst angewiesen. Für die Sicherheit von allein lebenden Seniorinnen und Senioren kann ein Hausnotruf – und vor allem das dahinter stehende, rund um die Uhr besetzte Netzwerk an Hilfsdiensten – eine große Beruhigung sein. Weitere hauswirtschaftliche Unterstützung im Alltag bieten verschiedene andere Netzwerke, Nachbarschafts- und Hilfsdienste im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region.

Auch die Liste von Fragen rund um die Pflege und deren Finanzierungsmöglichkeiten ist lang: Ansprüche gegenüber Kranken- und Pflegekassen, bei Beantragung von Sozialleistungen oder Wohngeld, zum  Schwerbehindertenausweis, zur Rundfunkgebührenbefreiung, bei Leistungen von Sozialamt und anderen öffentlichen Einrichtungen, bei der Auswahl und Anmeldung in Alten- und Pflegeheimen, Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder gesetzlichen Betreuung, zu Pflegehilfsmitteln wie etwa Gehhilfen, Rollstühle, Pflegebetten und anderes, Hilfen für die häusliche Versorgung, zur Tages- und Kurzzeitpflege… All dies können die profesionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  klären helfen.

Foto: Rolf Oeser / fundus-medien.de
Foto: Rolf Oeser / fundus-medien.de

Älter werden ist ebenso wie Jungsein mit unterschiedlichen Vorteilen und Schwierigkeiten verbunden. Von der Suche nach entsprechenden Fitness-Methoden bis hin zu Möglichkeiten, sich mit dem erworbenen Wissen zu engagieren, gibt es verschiedene Fragen, die vor allem ältere Menschen betreffen und bei denen man sich beraten lassen kann: Wo kann ich mich sinnvoll engagieren? Wo treffe ich Gleichgesinnte? Was gibt es in meinem Stadtteil an Angeboten? Bietet zum Beispiel die Polizei besondere Hilfen für ältere Menschen an? Wie stelle ich erfolgversprechende Anträge an Ämter und andere Einrichtungen? Wie geht das mit der Christlichen Patientenverfügung? Wer kann mir Haushaltshilfen vermitteln? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe bei täglichen Verrichtungen brauche?

Unter „betreutem“ Wohnen versteht man in der Regel, dass Menschen, die sich für diese Form des Wohnens entschieden haben, so betreut werden, dass sie bei gleichzeitiger Unterstützung zur Bewältigung ihrer individuellen Probleme die größtmögliche Autonomie behalten. Für Seniorinnen und Senioren bedeutet das meist, dass sie – oft auf dem Gelände oder im Haus des Trägers – einen eigenständigen Haushalt haben, zusätzlich aber jederzeit ein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen können, dessen Inhalte sie nach eigenen Bedürfnissen in einem Vertrag selbst festlegen. Viele Anbieter des „betreuten Wohnens“ haben einen solchen Pflegedienst gleich auch im Haus. Dieser Dienst wird oft als „ambulanter Pflegedienst“ bezeichnet.  Und noch eine Tatsache macht in dieser Rubrik eine klare Trennung schwierig: Nicht ohne Grund gibt es viele Anbieter in der Betreuung älterer Menschen, die neben dem „betreuten Wohnen“ auch die Vollzeitpflege anbieten – und damit gewährleisten, dass Menschen, die ihren Haushalt nicht mehr selbst führen können, nur innerhalb der Einrichtung von einem Bereich in den anderen wechseln, aber nicht noch einmal komplett „umziehen“ müssen.

Altenheim, Seniorenheim, Altenstift, Seniorenresidenz – es gibt viele Namen für diese Lebensform älterer Menschen in einer speziellen Wohnanlage, in der Seniorinnen und Senioren bei allen alltäglichen Verrichtungen des Lebens unterstützt, nach Wunsch umfassend versorgt und häufig bis ans Lebensende gepflegt werden. Im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region sind diese Angebote so vielfälig wie die Zahl ihrer Träger. Viele Altenzentren bieten Verschiedenes unter einem Dach, beispielsweise in einer integrierten Wohn- und Pflegeanlage.

Wenn die Kräfte oder der Geist eines Menschen nachlassen und die Pflegebedürftigkeit zunimmt, sind die Angehörigen in der Regel in besonderer Weise belastet. Viele fühlen sich damit allerdings – zumindest nach einer gewissen Zeit – überfordert und allein gelassen. Es fehlt an der nötigen Unterstützung und Beratung, um im Alltag Entlastung zu bekommen. Dieser Tatsache tragen unter anderen die folgenden Angebote für pflegende Angehörige im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region Rechnung.

Das eigene Zuhause bedeutet für die meisten älteren Menschen Sicherheit und Geborgenheit. Gerade deshalb möchten viele ihre gewohnte Umgebung auch im Alter oder bei Krankheit nicht aufgeben. Die Angebote der ambulanten Pflegedienste passen sich diesen Wünschen an: mit einem mobilen Angebot, das mit Sachverstand, Erfahrung und Liebe auf die Wünsche Betroffener eingeht. Die häusliche Pflege, die Betreuung in den eigenen vier Wänden, Essensdienste, Hausnotruf und vieles mehr gehören in dieses Paket an Hilfeleistungen. Ziel der Ambulanten Pflege ist es, so lang wie möglich den Verbleib in der eigenen Wohnung zu sichern und Menschen so zu unterstützen, dass ein selbstständiges Leben bis ins hohe Alter möglich wird.

Seniorenberatung der Diakonie gGmbH

Die Seniorenberaterinnen und -berater der Diakonie gGmbH Köln und Region stehen allen zur Seite, die Fragen rund ums Alter haben oder Beratung oder Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags zu Hause brauchen: wenn Ansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegekassen geltend gemacht werden, bei der Beantragung von Sozialleistungen (Wohngeld, Grundsicherung, Schwerbehindertenausweis, Rundfunkgebührenbefreiung etc.), bei Leistungen von Sozialamt und anderen öffentlichen Einrichtungen, bei Auswahl und Anmeldung in Alten- und Pflegeheimen, bei Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder gesetzlichen Betreuung, zu Pflegehilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Pflegebetten etc.), Hilfen für die häusliche Versorgung (Pflegedienst, Hausnotruf, Mahlzeitendienst, Tages- und Kurzzeitpflege etc.), in Krisensituationen und in Notlagen. Die Beratung steht auch Angehörigen, Freunden und Nachbarn hilfebedürftiger Menschen offen. Sie ist unabhängig, überkonfessionell und kostenlos. Die Beraterinnen und Berater der Diakonie gGmbH Köln und Region unterliegen der Schweigepflicht.

Diakonie gGmbH Köln und Region, ambulante Alten- und Krankenpflege

Alten- und Krankenpflegeverein Köln-Longerich e.V.

Alte und kranke Menschen versorgt und betreut der Alten- und Krankenpflegeverein Köln-Longerich e.V. in ihrer häuslichen Umgebung. Er springt ein, wenn pflegende Angehörige mal eine Auszeit brauchen, und begleitet sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Er berät bei allen Fragen rund um die Pflege und hilft beim Ausfüllen von Formularen. Examinierte Pflegekräfte kümmern sich um Sie und Ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Der Verein vermittelt außerdem folgende Angebote: Mittagstisch, Hausnotruf, hauswirtschaftliche Dienste, Fahrtendienste, Nachtdienste und Pflegemittel. Seinen Mitgliedern stellt er Betten, Rollstühle und sonstige Hilfsmittel zur Verfügung.

Alten- und Krankenpflegeverein Köln-Longerich e.V.

Alten- und Pflegeheim der Evangelischen Altenhilfe Brück-Merheim

Das Pflegeheim hat Plätze in Einzel- und Doppelzimmern, mit Duschbad und Toilette. Zu den meisten Zimmern gehört ein Wintergarten, den sich die Bewohner zweier Zimmer miteinander teilen. Bewohner haben die Möglichkeit, eigene Möbel mitzubringen, wenn die räumlichen Voraussetzungen gegeben sind. Großer Wert wurde auf die großzügige und wohnliche Gestaltung der Gemeinschaftsbereiche gelegt, um die Teilnahme aller am Gemeinschaftsleben zu fördern. Die Finanzierung der Kosten des Altenpflegeheims ist durch das Pflegeversicherungsgesetz geregelt.

Evangelische Altenhilfe Brück-Merheim

Betreuung für ältere und hilfebedürftige Menschen: Lindenthaler Dienste e.V.

Der Verein „Lindenthaler Dienste“ wurde im August 1983 mit einer doppelten Zielsetzung gegründet: Zum einen, um Arbeitslosen eine befristete Beschäftigung als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) zu schaffen, zum anderen sollten die ABM-Beschäftigten ältere und hilfsbedürftige Menschen bei der Haushalts- und Lebensführung unterstützen. Weil Mitarbeitende der Lindenthaler Dienste stundenweise Aufgaben wie Einkaufen, Putzen, Zubereitung von Mahlzeiten usw. übernahmen, konnten Senioren bis ins hohe Alter in ihrer  Wohnung und im vertrauten Umfeld wohnen bleiben. Als 1995 die Pflegeversicherung eingeführt wurde, haben die Lindenthaler Dienste ein kleines Team fest angestellter Mitarbeiterinnen aufgebaut, die in enger Zusammenarbeit mit der Diakonie Pflegeleistungen erbrachten. Das ABM-Projekt musste 2004 beendet werden, weil sich die Konditionen für die vom Arbeitsamt finanzierten ABM-Stellen drastisch verschlechterten. Trotz hoher Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnten diese finanziellen Einbußen nicht aufgefangen werden, so dass 2004 die Geschäftsstelle der Lindenthaler Dienste geschlossen wurde. Da der Verein fortbestand, begann 2005 eine neue Phase der Vereinstätigkeit: Auf hauptsächlich ehrenamtlicher Basis werden heute erneut Betreuungsleistungen für ältere und hilfebedürftige Menschen angeboten, zur Unterstützung bei deren Haushalts- und Lebensführung.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal

Clarenbachwerk: Altenzentrum Deckstein, Köln-Lindenthal und Haus Andreas, Köln-Müngersdorf, Häuser Paulus und Stephanus, Köln-Müngersdorf, Paul-Schneider- und Anne-Frank-Haus, Köln-Braunsfeld

Das Altenzentrum Deckstein ist eine integrierte Wohn- und Pflegeanlage am Rande Lindenthals. Es bietet bedarfsgerechte professionelle Lebenshilfe und damit Sicherheit im Alter für 100 Menschen. Das Haus liegt unweit des Decksteiner Weihers und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem zu erreichen. Für Bewohnerinnen und Bewohner bestehen innerhalb kurzer Entfernung diverse Einkaufsmöglichkeiten. Im angrenzenden Grüngürtel existieren ausgiebige Möglichkeiten spazieren zu gehen. Das Haus Andreas bietet Wohnraum für 89 Bewohner mit unterschiedlichen Behinderungen in allen Pflegestufen. Auf drei Etagen befinden sich 15 Einzelzimmer und 37 Doppelzimmer. Die Zimmer des Hauses verfügen selbstverständlich alle über Kabel-TV und auf Wunsch Telefonanschluss. Hilfe und Unterstützung kann durch die computergesteuerte Rufanlage jederzeit in Anspruch genommen werden. Die Zimmer sind funktional mit einem Bett, Nachttisch, Schrank sowie einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet. Die individuelle Gestaltung der Räume durch Möbel und andere persönliche Gegenstände wird so erleichtert. Die Häuser Paulus und Stephanus, Köln-Müngersdorf, liegen, umgeben von gepflegten Gartenanlagen, im „grünen Stadtteil“ Müngersdorf und sind mit öffentlichen  Verkehrsmitteln bequem zu erreichen. Die Nähe der Aachener Straße garantiert eine gute Anbindung an das Kölner Stadtzentrum durch die Straßenbahn, Linie 1. In entgegengesetzter Richtung hält die Bahn unmittelbar am  Weidener Einkaufszentrum. Das größere Paul-Schneider- und das kleinere, gegenüberliegende Anne-Frank-Haus befinden sich im Herzen des Stadtteils Braunsfeld. Dank der günstigen Lage erreichen die Bewohner mit wenigen Schritten alle Einkaufsmöglichkeiten. Zusammen mit einer im Bedarfsfall kompletten pflegerischen Betreuung und einem liebenswürdigen Service können Bewohnerinnen und Bewohner in den beiden Häusern gleichermaßen selbstbestimmt und abgesichert leben. Die familiäre Atmosphäre und die vielen Angebote, die weit über eine Grundversorgung hinausgehen, erlauben Menschen mit altersbedingten Einschränkungen ein Höchstmaß an Selbständigkeit und Würde.

Clarenbachwerk Köln gGmbH

Diakonie Michaelshoven e.V.

Der Diakonie Michaelshoven e.V. ist der größte diakonische Träger im Raum Köln. Seit 1950 begleitet und unterstützt die Diakonie Michaelshoven Menschen, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Gemeinsames Ziel ist: „Mit Menschen Perspektiven zu schaffen“. Dafür setzen sich täglich über 1.700 Mitarbeitende ein und betreuen jährlich rund 11.000 Menschen. Die Angebote und Dienstleistungen sind zielgruppenorientiert und sollen die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen: mit der Seniorenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, mit beruflicher Rehabilitation, Frauenberatung, Wohnungshilfe oder Kindertagesstätten. Die Stiftung „einfach helfen“ soll die Realisierung von besonderen Projekten ermöglichen, beispielsweise Reittherapie oder Musikkurse. Umgeben von Villen aus der Gründerzeit, befindet sich das Katharina-von-Bora-Seniorenheim in Köln-Lindenthal direkt gegenüber dem Stadtwald. Die Einrichtung ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen. Die Mitarbeitenden sind „Experten in Sache Pflege“: Die richtige Pflege bemisst sich nicht nur am körperlichen Befinden des alten Menschen, sondern auch an dessen Ressourcen, Bedürfnissen und Wünschen. Die Qualität der Leistungen im Katharina-von-Bora-Seniorenheim wird regelmäßig von den prüfenden, externen Instanzen, aber auch im Rahmen des internen Qualitätsmanagements überprüft. Aus dem 1975 eröffneten Haus Simeon der Diakonie Michaelshoven ist mittlerweile ein Seniorenzentrum mit beachtlicher Infrastruktur entstanden, das sich gemäß der pflegerischen Bedarfe in zwei Einrichtungen unterteilt: den allgemeinen Bereich mit 321 Plätzen (15 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze) und den gerontopsychiatrischen Bereich mit 51 Plätzen. Die Pflege wird überwiegend von Fachpersonal ausgeführt. Die 321 allgemeinen Pflegeplätze befinden sich in 237 Einzelzimmern in Haus Simeon und Haus Manila. Dort gibt es eine hausärztliche Praxis, einen Friseur, eine Massagepraxis, ein Café und ein Restaurant. Die Seniorendienste Michaelshoven unterstützen Menschen mit Pflegebedarf bei allen Fragen rund um Betreuung, Pflege und Wohnen. Neben hoher Pflegequalität wird auf menschliche und seelsorgerische Zuwendung geachtet. Es gibt Angebote im Bereich häusliche Pflege, einen Menüservice („Essen auf Rädern“), einen Hausnotruf und die Vermittlung von Haushaltshilfen.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Evangelische Begegnungsstätte August-Kierspel-Straße

Die evangelische Begegnungsstätte August-Kierspel-Straße bietet ein umfangreiches Programm mit regelmäßigen Treffpunkten und Kursangeboten für ältere Menschen, beziehungsweise jung gebliebene Seniorinnen und Senioren. Die Begegnungsstätte wird von einem Förderverein unterstützt, gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach und liegt im Stadtteil Hand. Sie bietet ein breites Spektrum regelmäßiger Aktivitäten: zum Beispiel das Senioren-Internet-Café, einen wöchentlichen „Spaziergang der Sinne“, Bewegungsangebote wie Nordic-Walking oder „Fit und flott mit Bodengymnastik“, Gedächtnistraining, die „Rheuma-Liga“, einen Origami-Kurs und vieles mehr.

Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach

Diakonie-Sozialstation Rösrath

Die Diakonie-Sozialstation Rösrath ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die von der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde in der Stadt Rösrath getragen wird. Sie wurde mit Kirchensteuermitteln und der Hilfe der Stadt Rösrath aufgebaut und unterstützt als führende Einrichtung der ambulanten Pflege pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige durch häusliche Pflege, Betreuung, Beratung und Begleitung mit dem Ziel, die größtmögliche Selbstbestimmung zu erhalten durch Verbleib in der gewohnten Umgebung. Angeboten werden: Häusliche Pflege, auswirtschaftliche Hilfen/mobiler sozialer Dienst, mobile Menues und mehr. Außerdem, gemeinsam mit dem ökumenischen Hospizdienst Rösrath: Palliativ-Care, Betreuung von Demenzkranken, Unterstützung Angehöriger, sowie Betreuung von Pflegebedürftigen / Familienpflege.

Sozialstation

Pflegenetzwerk Kölner Johanniterstifte

Das Ziel des Netzwerkes ist die Sicherung einer ganzheitlichen Betreuung älterer Menschen durch die systematische Verzahnung aller Betreuungskomponenten. In enger Zusammenarbeit aller Werke des Johanniterordens soll die Qualität der Netzwerkarbeit sowohl der ambulanten wie der stationären Versorgung zugute kommen. Die Johanniter beraten Senioren bei der Bewältigung der kleinen und großen Probleme des Alltags: Zubereitung der Mahlzeiten, Begleitung beim Einkaufen und beim Gang zum Hausarzt. Wäschepflege, Betten beziehen, Vorlesen, Behördengänge und vieles mehr gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Johanniter

Seniorenwohnungen der Antoniter Siedlungsgesellschaft (ASG)

Die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) ist die Wohnungsbaugesellschaft des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region. Sie bietet in Köln unter anderem auch Wohnraum für Menschen ab 60 Jahren an: Barrierefreie Wohnanlagen, die fast alle von Seniorenberaterinnen betreut werden und die bei Fragen und Anforderungen des täglichen Lebens helfen. Außerdem gibt es gemeinsame Ausflüge, Tanzveranstaltungen und das speziell für ältere Menschen entwickelte Fitnessprogramm „Fit für 100“. Für Menschen mit Demenz hat die ASG eigene Wohn-Angebote.

Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG)

Seniorenberatung der Diakonie gGmbH

Die Seniorenberaterinnen und -berater der Diakonie gGmbH Köln und Region stehen allen zur Seite, die Fragen rund ums Alter haben oder Beratung oder Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags zu Hause brauchen: wenn Ansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegekassen geltend gemacht werden, bei der Beantragung von Sozialleistungen (Wohngeld, Grundsicherung, Schwerbehindertenausweis, Rundfunkgebührenbefreiung etc.), bei Leistungen von Sozialamt und anderen öffentlichen Einrichtungen, bei Auswahl und Anmeldung in Alten- und Pflegeheimen, bei Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder gesetzlichen Betreuung, zu Pflegehilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Pflegebetten etc.), Hilfen für die häusliche Versorgung (Pflegedienst, Hausnotruf, Mahlzeitendienst, Tages- und Kurzzeitpflege etc.), in Krisensituationen und in Notlagen. Die Beratung steht auch Angehörigen, Freunden und Nachbarn hilfebedürftiger Menschen offen. Sie ist unabhängig, überkonfessionell und kostenlos. Die Beraterinnen und Berater der Diakonie gGmbH Köln und Region unterliegen der Schweigepflicht.

Diakonie gGmbH Köln und Region, ambulante Alten- und Krankenpflege

Seniorenzentrum Helmut-Hochstetter-Haus, Bergisch Gladbach: Mittagstisch, Kurz- oder Vollzeit- und Tagespflege

Das Seniorenzentrum Helmut-Hochstetter-Haus liegt citynah im grünen Herzen der Stadt Bergisch Gladbach. Bis zum Zentrum sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Bus- und S-Bahnverbindung führen problemlos in die Innenstadt oder die Umgebung von Bergisch Gladbach sowie zu zu den um­liegenden Großstädten Köln, Düsseldorf und Bonn. Besucher-Parkplätze stehen zur Verfügung. Das Haus verfügt über 110 vollstationäre Pflegeplätze in behaglichen Ein- und Zweibett-Zimmern, viele davon haben ein eigenes Bad. Eigene Möblierung ist möglich und erwünscht. Gemütliche Aufenthaltsräume laden zum Gespräch oder zur Begegnung mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern ein. Die Kurzzeitpflege umfasst 12 Urlaubs- und Verhinderungspflegeplätze. Im Tagespflegehaus werden Menschen von Montag bis Freitag ganztägig betreut. Das Team der Ambulanten Pflege des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach bietet im Rahmen der Pflegeversicherung: einen 24-stündigen Bereitschaftsdienst für den Notfall, Beratungsgespräche über Inhalte der Pflegeversicherung, jede Art der Grundpflege, Hilfe bei der Körperpflege, Lagern und Betten, Haushaltshilfen, Essen auf Rädern oder Hilfe bei der Nahrungszubereitung oder Schulung und Beratung Angehöriger, Palliativpflege zu Hause in vertrauter Atmosphäre in enger Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospizdienst „Die Brücke e.V.“. Außerdem bestehen Vernetzungs-Angebote zu Einrichtungen wie der Tages- oder Kurzzeitpflege des des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach, Kontakte zu Kirchengemeinden und den Altenpflegeeinrichtungen „Helmut-Hochstetter-Haus“ und dem Seniorenzentrum „Am Quirlsberg“.

Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach

Evangelisches Krankenhaus Köln-Weyertal: Pflege-, Reha- und Sozialberatung

Um auch für die Zeit nach einem stationären Klinik-Aufenthalt Hilfestellung und Unterstützung zu geben, steht die Pflege- und Sozialberatung des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal zur Verfügung. Hier arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegeüberleitung und Reha-Beratung sowie eine Sozialarbeiterin im Team, um über Angebote ambulanter Pflegedienste, über den Mahlzeitenlieferservice, Hausnotruf, die Diabetesberatung und die hauswirtschaftlichen Hilfsdienste zu informieren. Sie erläutern Leistungen der Pflegeversicherung und vermitteln Hilfsmittel wie Gehhilfen und Toilettenstühle. Außerdem unterstützen sie die Ratsuchenden bei der Beantragung einer Pflegestufe, beim Ausfüllen der Pflegekassenanträge und bei der Koordination von Hilfsangeboten. In regelmäßigen Abständen werden im Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal Schulungen für Interessierte angeboten, die zu Hause Angehörige pflegen. Hier wird der Umgang mit Pflegehilfsmitteln und Pflegetechniken vermittelt, werden Handlungshilfen für bestimmte Situationen gegeben, damit niemand ratlos dasteht, wenn der häusliche Pflegedienst (noch) nicht da ist. Hier können Fragen gestellt, Kontakte zu anderen Betroffenen geknüpft werden. Seelsorger stehen den Teilnehmenden im Gespräch zur Verfügung, außerdem bekommen sie Beratung zu Fragen nach Unterstützung durch Ehrenamtliche, zu Rechten, Pflichten und Ansprüchen gegenüber Behörden, Pflegekassen.

Evangelisches Krankenhaus Köln-Weyertal