Raumvermietung – Räume mieten und Feste feiern
Viele Gemeinde bieten zu den unterschiedlichsten Anlässe Räumlichkeiten zum mieten an – hier werden Sie bei der Gemeinderecherche fündig. Im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region gibt es Räume, Säle oder ganze Kirchen zu mieten:
Feiern, Tagen oder Heiraten im historischen Fronhof, Köln-Worringen
Der Fronhof ist eine teilweise denkmalgeschützte Hofanlage, vermutlich aus dem Spätmittelalter, im rheinnahen Kölner Stadttteil Worringen gelegen. Die Räume im Herrenhaus der Anlage können gemietet werden und bieten sich für kulturelle ebenso wie für Fort- und Weiterbildungs-Veranstaltungen oder für Familienfeste an. Besonderer Service: eine Trauung – nach individueller Terminabsprache mit dem Standesamt Köln – in der historischen Kaminhalle. Die Räume des Fronhofs haben eine kleine Küche. Nach Absprache können Geschirr, Gläser und Besteck kostenlos, Tischdecken, Kerzen und alles für ein Kaminfeuer gegen Gebühr bereit gestellt werden. Für Übernachtungen (maxmal fünf Personen) steht eine Gästewohnung mit zwei Zimmern zur Verfügung. All das kann über die Antoniter Siedlungsgesellschaft des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region gebucht werden.
Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG)
Trinitatiskirche Köln: Kultur und Event, private oder gewerbliche Nutzung
Die Trinitatiskirche in der Kölner Innenstadt, am Filzengraben 4, ist die Verbandskirche des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region und wurde 1860 nach Entwürfen des Oberbaurats Friedrich August Stüler erbaut. Sie war der erste, nur für den „protestantischen Kultus“ errichtete Kirchraum Kölns, ein repräsentatives Gotteshaus für evangelische Christinnen und Christen. Friedrich Wilhelm IV. wünschte sich von seinem Architekten für den später auch „evangelischer Dom“ genannten Kirchbau einen „neuen Stil als Ausdruck eines bewussten Protestantismus“ – genau das wurde realisiert. In der Trinitatiskirche werden alle wichtigen Gottesdienste des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region, wie etwa die Reformationsfeiern, gefeiert, bis 2008 fanden dort auch die zentralen Kunstausstellungen des Verbands statt. 2010 feierte die Trinitatiskirche ihr 150-jähriges Bestehen: Das Jubiläum wurde zum „Neubeginn“: Statt des bisherigen Provisoriums erklingt nun die aus Aachen „importierte“ Klais-Orgel „opus 1643“. Seither steht diese klangvolle Orgel im Mittelpunkt der vielfältigen kulturellen Angebote, zu denen auch Ausstellung, Lesungen, Vorträge und Führungen gehören. Neu ist, dass die Kirche auch für gewerbliche und private Zwecke gemietet werden kann: Ob für Firmen-Events oder eine ganz große Hochzeitsfeier – alles ist möglich!
Kartäuserkirche Köln
Die Kartäuserkirche ist eine Oase der Ruhe im Kölner Vringsveedel. Die Kölner Kartause blickt auf eine fast 700-jährige Geschichte zurück. 1334 wurde hier eine Ordensniederlassung der Kartäuser gegründet. Seit 1922 ist die Kirche des im Zuge der Säkularisation aufgelösten Klosters evangelische Pfarrkirche. Ursprünglich am Stadtrand, unmittelbar an der mittelalterlichen Stadtmauer gelegen, befindet sich die Kartause heute im Herzen Kölns. Feiern Sie Ihre Hochzeit in der Kartäuserkirche Köln! Gerne werden die einzigartige Kartäuserkirche mit ihren einmaligen Räumlichkeiten für Hochzeiten zur Verfügung gestellt.
AntoniterQuartier
Direkt an Schildergasse entstand auf dem rund 3.300 Quadratmeter großen Grundstück zwischen spätgotischer Antoniterkirche und dem architektonisch reizvollen Weltstadthaus von Renzo Piano ein neues, hochwertiges Innenstadtquartier. Das AntoniterQuartier ist ein attraktives Bau- und Nutzungsensemble mit einem neuen Kirchplatz für die Antoniterkirche, einem Citykirchenzentrum und vielfältigen weiteren Nutzungsmöglichkeiten durch Gastronomie, Handel, und Dienstleistung. Durch den Neubau des Gemeindezentrums erhält das evangelische Quartier um die Antoniterkirche einen Ort für das Gemeindeleben, welcher sowohl Platz für Treffen und Kommunikation bietet, als auch Raum für Rückzug und Besinnung. Durch das städtebauliche Arrangement des Neubaus wird der Freiraum des Antoniterquartiers in einen Kirchplatz und einen Kirchhof gegliedert. Ein durchgehender Platzbelag aus hochwertigem sandsteinfarbenem Betonsteinpflaster markiert das gesamte Quartier. Während der Kirchplatz noch eine Art Übergang vom urban-trubeligen Leben der Schildergasse darstellt, bildet der Antoniterkirchhof einen ruhigeren, von den Räumen des Gemeindezentrums umschlossenen Raum und bietet die Möglichkeit, sich vom Trubel der Schildergasse zurück zu ziehen.