Mehr Ausflüge oder Ferienfreizeiten, mehr Hilfe für Familien: Seit neun Jahren unterstützt die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG) mit ihrer Aktion „Spenden statt Geschenke“ soziale Projekte und bittet Geschäftspartner, zu Weihnachten auf Werbegeschenke zu verzichten und stattdessen mit einer Spende Gutes zu bewirken. Im Jahr 2021 kam der Erlös dieser Aktion dem Diakonischen Werk Köln und Region gGmbH zu Gute. „Wir haben über 5.415 Euro für unseren Fachdienst Kinder, Jugend & Familie erhalten. Und das durch die unglaublich schnelle und spontane Art der ASG, die schon so oft unsere Arbeit unterstützt haben“, bedankte sich Katharina Jagemann, Fundraiserin des Diakonischen Werks.
Förderung des sozialen Miteinanders
Sie betonte, dass ohne Spenden eine Bandbreite von Hilfen für Menschen in Krisensituationen und in sozial benachteiligten Stadtteilen nicht möglich wären: „Wir danken der ASG, dass sie unsere Projekte an ihre Geschäftspartner weitergeleitet hat. Und wir bedanken uns bei jedem einzelnen der 15 Unternehmen für seine Spende. Diese Summe gibt uns die Möglichkeit, kleine Anliegen der Kinder, Ausflüge oder eine Ferienfreizeit zusätzlich anzubieten. Das gibt uns Gestaltungsspielraum und fördert das soziale Miteinander derjenigen, die in der jetzigen Zeit unsere Familienhilfe brauchen. Im Namen unserer Familien ein herzliches Dankeschön.“
Die erfreulich hohe Spendensumme zeige, dass Kinder und Jugendliche, die ja besonders unter der Corona-Pandemie leiden, in der Gesellschaft wahrgenommen werden, stellt ASG-Geschäftsführer Guido Stephan fest. „Vor allem Kinder aus belasteten Familien brauchen in der Familienhilfe nun besondere Beachtung“, sagt er. Deshalb sei es der ASG diesmal ein wichtiges Anliegen gewesen, mit ihrer Spendenaktion diese wertvolle Arbeit des Diakonischen Werks zu unterstützen.
Foto(s): Diakonisches Werk