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Projekt „Nachhaltigkeit“ informiert in der Ehrenfelder Versöhnungskirche über Photovoltaikanlagen

Mitte Juni haben sich etwa 30 Personen in der Ehrenfelder Versöhnungskirche versammelt, um mehr über die Energie des Himmels zu erfahren. Das Projekt „Nachhaltigkeit“ des Kirchenkreises lud Interessierte und Erfahrene ein, sich über die Möglichkeiten einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) am Haus zu informieren.

Die Entscheidung, eine Technik-Fachinformation in der Kirche anzubieten, wurde von den Initiatoren mit dem Ziel begründet, „enkelgerecht“ zu leben, wie es Hanser Brandt-von Bülow, Pfr.i.R., treffend formulierte. Nach einer Einführung in die PV-Technologie wurden zahlreiche Fragen gestellt und Erfahrungen ausgetauscht. Dabei ging es unter anderem um Empfehlungen für zuverlässige Solateure, Dachdecker und Elektroinstallationsfirmen. Zudem wurde der Weg zu Fördermitteln seitens der Stadt erläutert.

Einige Anwesende äußerten ökologische Bedenken hinsichtlich der Speicherung von Strom im eigenen Haus. Für andere hingegen war die Sicherheit bei Stromausfällen und die Erhöhung des Eigenverbrauchs ausschlaggebend, sich für eine Akku-Lösung zu entscheiden.

Eine Besucherin empörte sich über die Tatsache, dass Mieter ohne eigenen Balkon von aktivem Handeln ausgeschlossen seien. Wilhelm Bethlehem, Presbyter der Kirchengemeinde Ehrenfeld, der als Bautenkirchmeister die Immobilien der Gemeinde mit über 50 Mietwohnungen betreut, äußerte jedoch die Hoffnung, dass der Gesetzgeber in naher Zukunft einfache Regeln für Mieterstrommodelle ermöglicht.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, bei dem die Teilnehmenden himmlische Energien auf die Erde brachten. Wenn Sie eine ähnliche Veranstaltung in Ihrer Gemeinde durchführen möchten, stehen die Initiatoren gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie können sie unter nachhaltigkeit.kirche-koeln@ekir.de kontaktieren.

Text: Hanser Brandt-von Bülow/APK
Foto(s): Hanser Brandt-von Bülow