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Neue Dokumentation von epd sozial: Fundraising

Öffentliche und kirchliche Kassen werden leerer – doch die sozialen Aufgaben wachsen. Längst reichen Non-Profit-Organisationen Einnahmen aus der Spendenbüchse nicht mehr aus, um ihre Arbeit zu sichern. Kreative Ideen, wie Wohlfahrt, Kirche und Diakonie zu mehr Geld kommen, sind gefragt. Fundraising, also professionelle Spendenakquise, wird immer wichtiger. Aber: Welche Methoden führen zum Erfolg? Wie spricht man Spender richtig an? Wie gewinnt man Sponsoren? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt epd sozial in den praxisnahen Beiträgen dieses Dossiers (Kosten: 4,50 Euro).
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Aus dem Inhalt:
Kreative Spendenakquise ist unverzichtbar
Der Staat kürzt den sozialen Einrichtungen die Zuschüsse. Zugleich nimmt der Hilfebedarf zu. Wie können die Sozialunternehmen unter den verschärften Bedingungen ihre Arbeit noch finanzieren? In dieser prekären Situation setzen bereits viele Träger auf »Fundraising«. Was kann das bringen? Was verbirgt sich überhaupt hinter diesem Begriff? Welche Instrumente professioneller Spendenakquise gibt es, wie setzt man sie richtig ein? Diese und viele andere Fragen beantwortet epd sozial in einer neuen Serie. Im ersten Teil geht es um die Bedeutung von Fundraising für soziale Einrichtungen. epd sozial stellt mustergültige Beispiele vor und skizziert, wie effektives Spendensammeln funktioniert.


Persönliche Briefe verdrängen Sammelbüchsen

Im zweiten Teil geht es um Spendenbriefe, so genannte Mailings. Wir zeigen, wie Spendenbriefe geplant und erfolgreich eingesetzt werden. Wichtig zuvor: Aufbau und Pflege einer Spenderdatenbanken.


Der klassische Mittelstand als Geldquelle
Zu den Instrumenten professioneller Spendenakquise gehört das Sozialsponsoring. Dabei unterstützen Firmen einen guten Zweck – medienwirksam und zum Nutzen beider Seiten. Wie findet man solche Förderer? Wie können soziale Einrichtungen die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft kontinuierlich ausbauen? Diese und andere Fragen beantwortet epd sozial im dritten Teil der Fundraising-Serie. Einrichtungen, die auf Sozialsponsoring setzen, müssen   nicht nur kreative Konzepte vorweisen, sondern auch Geduld haben. Fachleute sagen, dass für den Erfolg langjährige Kontakte nötig sind. Dann aber könnten Kooperationen mit Firmen helfen, die Existenz karitativer Projekte zu sichern.

Ladenkasse soll auch bei Spenden klingeln
Die Konkurrenz der Wohlfahrtseinrichtungen um die Gunst der Geldgeber nimmt zu. Fachleute sprechen von einem stagnierenden Markt, der Prognosen zufolge vor allem mittelgroßen Einrichtungen zu schaffen machen wird. Deshalb ist bei der Spendenakquise Kreativität gefragt. Wie lassen sich Kleinspender motivieren, soziale Projekte zu unterstützen? Wie kommt Geld in die Kassen, wenn die Spendenbüchse ausgedient hat? Diese und andere Fragen beantwortet epd sozial im vierten Teil der Fundraising-Serie. Das Diakonische Werk in Hessen und Nassau hat eine Akquise-Idee entwickelt, die Spender dort anspricht, wo Geld seit jeher den Besitzer wechselt: an den Kassen des Einzelhandels.

Fördervereine binden dauerhaft Spender
In Zeiten knapper Kassen müssen sich Wohlfahrtseinrichtungen besonders intensiv um eigene Finanzquellen bemühen. Am besten um solche, die langfristig sprudeln. Um von schwankenden Spendeneinnahmen unabhängig zu sein, empfehlen Fundraising-Fachleute die Gründung von Förderkreisen und Fördervereinen. Worin unterscheiden sich die beiden Zusammenschlüsse engagierter Helfer? Welche Aktivitäten können sie entfalten, um mehr Spendengelder einzuwerben? Was ist bei der Vereinsgründung zu beachten? Diese und andere Fragen beantwortet epd sozial im fünften Teil der Fundraising-Serie. 

Stiftungen erschließen neue Spenderkreise
Beratungsangebote, Jugendarbeit oder Hilfen für  Obdachlose: Nahezu allen Bereichen karitativer Arbeit droht der Rotstift der öffentlichen Hand. Deshalb ist Kreativität beim Erschließen neuer Geldquellen zwingend erforderlich. Sind Stiftungsgründungen ein Weg, soziales Engagement mit Hilfe von Kapitalerträgen dauerhaft zu sichern? Weil Stiftungen im Prinzip nicht untergehen können, sehen viele Fachleute darin das optimale Fundraising-Instrument. Aber: Wie gründet man eine Stiftung? Wer hilft dabei? Diese und andere Fragen beantwortet epd sozial im letzten Teil seiner Fundraising-Serie.

 

Text: epd sozial
Foto(s): epd sozial