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Nach Fusion nun 771 Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland

Der Pfingstmontag hat eine Veränderung der Zahl der Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland mit sich gebracht: Zum 1. Juni 2009 haben sich die drei Kirchengemeinden Altenesse-Nord, Altenessen-Süd und Essen-Karnap zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde, die durch diese Fusion im Kirchenkreis Essen entstanden ist, heißt „Kirchengemeinde Altenessen-Karnap“.

Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) hat 2,86 Millionen Gemeindemitglieder. Damit ist sie die zweitgrößte der 23 evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Das Kirchengebiet erstreckt sich zwischen Emmerich und Saarbrücken über Duisburg, Essen, Düsseldorf, Köln, Bonn, Aachen, Koblenz und Trier, anders ausgedrückt über Teile der vier Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. 773 Evangelische Kirchengemeinden bilden die EKiR. Sie arbeiten in 40 Kirchenkreisen zusammen.

Oberster Repräsentant ist der Präses. Der Präses bestimmt die Geschicke der EKiR nicht allein, sondern in Abstimmung mit den weiteren 15 Mitgliedern der Kirchenleitung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskirchenamts (LKA) in Düsseldorf arbeiten der Kirchenleitung zu.

Glaube, Rat und Tat sowie nachbarschaftliche Kontakte: Gemeinden, Kirchenkreise und Landeskirche sind nicht nur in Gebet und Gottesdienst verbunden. Vielmehr unterhalten sie Diakonische Werke und Einrichtungen. Die Arbeitsfelder reichen von A wie Altenarbeit bis Z wie Zivildienst. Außerdem ist die EKiR vielen anderen Kirchen ökumenisch verbunden, ist sie im Austausch mit anderen Religionen.

Text: EKiR
Foto(s): EKiR