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Glückwunsch! Beim Konfi-Cup des evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd siegten die Jugendlichen aus Frechen

„Über den Kampf zum Spiel“, lautete das Motto zahlreicher Mannschaften, die sich beim Konfi-Cup des evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd in der „Sport-Oase“ in Wesseling heißumkämpfte Spiele lieferten. Sieben Mannschaften waren angetreten, jede spielte gegen jede, und am Ende waren die Konfirmanden aus Frechen die Sieger.

Das heißeste Spiel war das der Frechener gegen ihre Konfi-Kollegen aus Rodenkirchen. Beide hatten bis zum Zeitpunkt ihres Aufeinandertreffens noch kein Spiel verloren und ihre Dominanz mit zum Teil zweistelligen Ergebnissen bewiesen. Der „Kampf der Giganten“ verlief zunächst ausgeglichen, doch von Minute zu Minute setzte sich die physische Überlegenheit der Frechener in Tore um. Sechs zu drei schlugen sie ihre Konkurrenten aus dem Kölner Süden. Damit war der Weg frei für den Titel.

Hinter der Mannschaft aus Rodenkirchen kamen die Bayenthaler auf Rang drei, Vierter wurde das Team aus Raderthal vor den Mannschaften aus Gleuel und Wesseling.

Die „Sport-Oase“ war erstmals Austragungsort des Konfi-Cups, der seit 2006 einmal im Jahr ausgespielt wird. „Der neue Austragungsort hat sich als ideal erwiesen“, sagt Dr. Bernhard Seiger, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd und von Anfang an Mitorganisator des Turniers.

Erstmals spielte man nicht in einer Sporthalle mit einem Feld, sondern in einer klassischen „Soccer-Halle“ mit drei Kunstrasenplätzen. „Auf drei Plätzen kann man natürlich viel mehr Spiele austragen als auf einem. Deshalb war es möglich, jede Mannschaft gegen alle anderen antreten zu lassen. Somit hatte jedes Team mehr Spiele, und darüber haben sich alle Beteiligten sehr gefreut“, so Seiger.

Dass die Aufsicht über 70 teilnehmende 13-und 14-Jährige leichter ist, wenn alle beschäftigt sind, will er allerdings auch nicht verschweigen. Beim Blick auf die Ergebnislisten kommt keine Langeweile auf – und sie zeigt die geoghrafische Ausdehnung des Kirchenkreises im südlichen Erftkreis wie dem Kölner Süden: „Die bisherigen Sieger kamen aus Brühl, Kerpen, Bayenthal und Frechen“, zählt Seiger auf.

Neben Spiel und Sieg ist für den Superintendenten die „kirchenkreisweite Begegnung“ der Jugendlichen über die Gemeindegrenzen hinweg wichtig: „Hier können sich die 13-, 14-Jährigen begegnen und Kontakte zu Jugendlichen aus ganz anderen Gemeinden knüpfen“, so Seiger.

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Rahmann