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Die „Kölner Botschaft“ – wie geht es damit weiter?

In Sorge um den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft haben die Unterzeichner und Unterstützer der „Kölner Botschaft“ vom 22. Januar 2016 vier prägnante Forderungen gestellt, in denen auch die gemeinsamen Werte aufleuchten, mit denen wir ein Zusammenleben gestalten können. Die „Kölner Botschaft“ hat deshalb in den vergangenen Wochen viel Unterstützung aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft erfahren.

Einen Monat nach Veröffentlichung der „Kölner Botschaft“ moderiert Joachim Frank, Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeiger“, am Montag, 22. Februar, 19.30 Uhr, ein Podiumsgespräch mit Diskussion im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäuergasse 9-11.

Diskutiert wird zu diesen vier Forderungen der „Kölner Botschaft“:

1.) Keinerlei Tolerieren von sexueller Gewalt
2.) Kampf gegen bandenmäßige Kriminalität
3.) Aufklärung des behördlichen Versagens
4.) Schluss mit der fremdenfeindlichen Hetze – Deutschland bleibt ein gastfreundliches Land

Auch die evangelische Kirche in Köln und Region hat sich ausdrücklich bekannt zu diesem gesellschaftlichen Konsens der „Kölner Botschaft“ – als Ausdruck ihrer eigenen Praxis des Evangeliums.

Wie geht es nun aber weiter? Wie weit trägt die „Kölner Botschaft“? Welche kritischen Stimmen sind namhaft zu machen, mit welchem Recht?

Was kann die evangelische Kirche, was kann die Diakonie zu einem gelingenden Zusammenleben beitragen? Wo laufen die Dinge aus dem Ruder, wo muss der Finger in die Wunde gelegt werden?

Es diskutieren:
Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Rolf Domning, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Helga Blümel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes in Köln, Ekaterina Degot, Künstlerische Leiterin der Akademie der Künste der Welt, und Christine Kronenberg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln.
Der Eintritt ist frei! Eine herzliche Einladung dazu!

Text: APK
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