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25 Jahre Partnerschaft zwischen der Irente-Farm in Tansania und dem Kirchenkreis Köln-Mitte

Im Mai 1979 wurde die Partnerschaft zwischen Irente und dem Kirchenkreis Köln-Mitte beschlossen. Hauptziele waren von Anfang an die Errichtung eines funktionierenden landwirtschaftlichen Betriebs und die Vermittlung von Kenntnissen zum Erhalt dieses Betriebs mit Mitteln und Methoden, die neben fundiertem Know-How auch die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigen. So entstanden ein Ausbildungszentrum für junge tansanische Männer und Frauen – und die Farm.

Roggenbrot und Passionsfrüchte
Heute liest sich eine Werbebroschüre der Irente-Farm so: „Wenn Sie auf Ihrem Weg zum Irente-Aussichtspunkt an der Farm vorbei kommen, sind Sie herzlich eingeladen, in einem Garten voller Blumen Rast zu machen, während Sie ein Picknick genießen.“ Das angebotene Picknick besteht aus Roggenbrot, Butter, Käse, Marmelade, Säften, Obst und Gemüse. Dies alles wird auf der Farm selbst produziert: Im gemäßigten Klima gedeiht neben lokalen Früchten wie Guave, Avocado, Passionsfrucht und Loquat auch der Roggen. Butter, Käse, Quark und Sahne werden selbst hergestellt.

Diakonische Arbeit
Die soziale und diakonische Arbeit sind auch wichtig: Auf dem 200 Hektar großen Farmgelände gibt es zurzeit ein Kinderheim, eine Schule für blinde Kinder und das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum. In Planung ist außerdem die „Rainbow School“, eine Schule für geistig behinderte Kinder.

Möchten Sie mehr wissen?
In Ihrer Gemeinde im Feierjahr 2004 Besuch aus Tansania, in den ersten drei Juliwochen empfangen? Vielleicht sogar spenden? Informationen bei Herrat Boström, Telefon 0221/12 35 25.

Tipps
Die Irente-Farm finden Sie auch im Internet: hier.

Druckvorlagen für Ihren Gemeindebrief, unter anderem auch zu „25 Jahre Partnerschaft mit Irente“ finden Sie in verschiedenen Formaten hier.

Text: Al-Mana
Foto(s): Irente