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Verspätete Weihnachtsspende des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal an die „Lindenthaler Dienste e.V.“

Das Krankenhaus übergibt eine Weihnachtsspende von 1.000,00 Euro an den gemeinnützigen Verein, der Hilfe im Alltag anbietet und vermittelt.

Am 10. Januar kamen Vertreter der „Lindenthaler Dienste e.V.“ ins Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal, um ein verspätetes Weihnachtsgeschenk entgegen zu nehmen: Runde eintausend Euro hatten die Krankenhausmitarbeiter/innen der gemeinnützigen Organisation zugedacht und dafür auf ihr traditionelles Weihnachtspräsent vom Krankenhaus verzichtet.

Der Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal, Karl Ehrmann, der Ärztliche Direktor Dr. med. Albrecht Bischoff und Oberin Beate Wegener, Pflegedienstleiterin sprachen mit den Vorstandsmitgliedern Rainer Gutmann, Gerd Becker und Andrea Eckhardt, die ehrenamtlich die Vereinsziele der Lindenthaler Dienste umsetzen.

„Es war uns wichtig, eine Organisation zu unterstützen, die für die Menschen hier in Köln tätig ist. Mit den Lindenthaler Diensten haben wir eine Einrichtung gefunden, die im Sinne tätiger Nächstenliebe praktisch und lebensnah handelt“, erklärte Geschäftsführer Ehrmann. „Dies entspricht auch unserer Klinikphilosophie, der wir uns seit mehr als hundert Jahren verpflichtet fühlen“, so Ehrmann weiter. „Als Gesundheitszentrum ist uns eine ganzheitliche Behandlung und Betreuung wichtig, die den Patienten nicht auf seine Krankheit reduziert, sondern ihn in seinem gesamten Lebensumfeld wahr nimmt.“

Die Lindenthaler Dienste
vermitteln Helfende, die vor allem Senioren in Lindenthal, Sülz, Klettenberg und Braunsfeld bei der Haushaltsführung und im Alltag unterstützen. Die Helferinnen und Helfer übernehmen Aufgaben wie Einkaufen, Garten- und Hausarbeit, begleiten bei Behördengängen oder auch nur bei einem Spaziergang im Park. Pflegeleistungen können die Helfenden jedoch nicht übernehmen.
Das Team der Lindenthaler Dienste stellt nicht nur den Kontakt zwischen Kunden und Mitarbeitenden her, sie besuchen auch alle Kunden zuhause und lernen die Helferinnen und Helfer in einem Vorstellungsgespräch kennen.
„Unsere Organisation versteht ihre Aufgabe in zweierlei Hinsicht: Zum einen vermitteln wir Hilfen für Menschen, die damit weiterhin ein weitgehend selbst bestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung führen können“, sagte Rainer Gutmann, Vorstandsvorsitzender der Lindenthaler Dienste, „daneben geben wir außerdem den Helfenden die Möglichkeit, etwas hinzu zu verdienen und gleichzeitig neue Kontakte in ihrem näheren Umfeld zu schaffen.“

Text: Barbara Kunz , Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal
Foto(s): Evangelisches Krankenhaus Köln-Weyertal