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„Unser Einsatz für ein friedliches Miteinander darf nicht nachlassen. Gerade jetzt nicht.“

Präses Manfred Rekowski hat mit Erschütterung und Trauer auf die Nachricht von den Anschlägen in Brüssel reagiert und zu Gebeten aufgerufen. Terror wolle verunsichern. Eine Gesellschaft dürfe sich durch Angst jedoch nicht lähmen lassen und Hass mit Hass beantworten. Wörtlich äußert sich der rheinische Präses: „Die Nachricht von den Anschlägen in Brüssel erschüttert uns zutiefst. Noch sind die genauen Hintergründe nicht bekannt, die Motive der Attentäter bislang Vermutung. So rufe ich in dieser Situation zum Gebet für die Opfer und ihre Angehörigen auf.“

Fassungslos und entsetzt über die „unmenschlichen Anschläge in Brüssel“ zeigt sich auch Stadtsuperintendent Rolf Domning. „Wir begrüßen den Aufruf von Präses Rekowski zum Gebet“, so der Stadtsuperintendent. „Im Gebet können wir unsere Trauer und unser Entsetzen vor Gott bringen, durch das Gebet drücken wir auch unsere Hoffnungen aus, und im Gebet können wir unseren Stress bewältigen“, erklärt Domning weiter.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Brüssel, für die heute die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen wurde. Die Vorstellung, dass der Terror eine solche Macht erhält, ist entsetzlich. Unser Einsatz für ein friedliches Miteinander darf nicht nachlassen. Gerade jetzt nicht.“

Ein Gebet für die Opfer der Anschläge und ihre Angehörigen hat die rheinische Kirche auf ihrer Internetseite veröffentlicht: Sie finden es hier.

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