In der Osterwoche erinnern sich Christinnen und Christen auf der ganzen Welt an die Ereignisse vor knapp 2000 Jahren zur Zeit Jesu in Jerusalem, an seinen Einzug in die Stadt, an sein letztes Abendmahl, an seine Kreuzigung und Auferstehung. Die Karwoche hat mit dem Palmsonntag, dem Tag, an dem nach biblischer Überlieferung Jesus in Jerusalem mit Psalmzweigen begrüßt wurde, begonnen.
Für die Evangelische Kirche ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Kirchenjahr, weil Jesus als Sohn Gottes am Kreuz die Schuld und das Versagen der Menschheit auf sich genommen hat.
Für die Evangelische Kirche ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Kirchenjahr, weil Jesus als Sohn Gottes am Kreuz die Schuld und das Versagen der Menschheit auf sich genommen hat.
Der Ostersamstag ist der Tag der Grabesruhe und wird ohne Feierlichkeiten begangen. Da nach jüdischer Tradition der neue Tag bereits mit Einbruch der Dunkelheit beginnt, feiern viele Gemeinden schon am späten Samstagabend die Auferweckung Jesu von den Toten. Oft wird hierbei – und auch in den Gottesdiensten frühmorgens – ein Osterfeuer entzündet. Da nach alter kirchlicher Tradition hohe Feiertage über mehrere Tage gefeiert werden, werden im Laufe des Sonntags wie auch am Ostermontag zahlreiche Gottesdienste gefeiert.
Stadtsuperintendent Ernst Fey lädt herzlich ein
Ernst Fey, Stadtsuperintendent des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln, lädt zu den Gottesdiensten in der Karwoche und zu Ostern ganz besonders ein, denn „in einer Zeit, in der die Suche nach Orientierung alltäglich ist, in der Unsicherheiten immer größer werden, viel Gewohntes wegbricht und der Terror uns näher rückt, möchte die Evangelische Kirche mit den Gottesdiensten von Gründonnerstag über Karfreitag bis Ostern den Menschen Raum geben, ihr Leid, ihre Ohnmacht und auch ihre Wut zu benennen“.
Ernst Fey, Stadtsuperintendent des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln, lädt zu den Gottesdiensten in der Karwoche und zu Ostern ganz besonders ein, denn „in einer Zeit, in der die Suche nach Orientierung alltäglich ist, in der Unsicherheiten immer größer werden, viel Gewohntes wegbricht und der Terror uns näher rückt, möchte die Evangelische Kirche mit den Gottesdiensten von Gründonnerstag über Karfreitag bis Ostern den Menschen Raum geben, ihr Leid, ihre Ohnmacht und auch ihre Wut zu benennen“.
Dabei würden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher aber auch mögliche Antworten auf ihre Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem Ereignis des Todes finden. „Im Wissen darum, dass der Tod zum menschlichen Leben gehört, lautet die Osterbotschaft ‚Gott wird über den Tod hinaus Neues schaffen. Es ist eine Hoffnung gegen die menschliche Hoffnungslosigkeit“.
Die Karfreitagspredigt des Stadtsuperintendenten
Das „Geheimnis der Versöhnung“ österlicher Hoffnung macht Ernst Fey in seiner Predigt in der Dreifaltigkeitskirche Köln-Ossendorf an Karfreitag 2004 zum zentralen Thema. Den kompletten Text seiner Predigt können Sie hier nachlesen (Achtung: Sperrfrist 9.4., 12 Uhr).
Die Karfreitagspredigt des Stadtsuperintendenten
Das „Geheimnis der Versöhnung“ österlicher Hoffnung macht Ernst Fey in seiner Predigt in der Dreifaltigkeitskirche Köln-Ossendorf an Karfreitag 2004 zum zentralen Thema. Den kompletten Text seiner Predigt können Sie hier nachlesen (Achtung: Sperrfrist 9.4., 12 Uhr).
Tipp: alle Termine der Ostergottesdienste
Alle evangelischen Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern im Internet
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Text: Knapic
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