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Neu gegründet: Bundesstiftung zur Förderung von Innovation und neuen Ideen für soziale Projekte in den Tätigkeitsfeldern der Diakonie

Das Diakonische Werk der EKD wird im November 2008 die Bundesstiftung Diakonie zur Förderung von Innovation und neuen Ideen für soziale Projekte in den Tätigkeitsfeldern der Diakonie gründen. Als Dachverband von 27.000 diakonischen Einrichtungen stellt das Diakonische Werk der EKD zum Start der Stiftung 500.000 Euro zur Verfügung. Innerhalb eines halben Jahres soll noch einmal die gleiche Summe von Gründungsstiftern hinzukommen. Schirmherr der Bundesstiftung Diakonie ist der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth, der sich zunächst zum Ziel gesetzt hat, Unternehmen und Privatpersonen als Gründungsstifter zu werben.
Der Gründungsfestakt ist für Januar 2009 geplant. Im November 2009 sollen die ersten Mittel für Projekte zur Verfügung stehen. Die Stiftungsbroschüre steht hier im Internet zum Download als pdf-Dokument.

Warum?
Ute Volz, Rentnerin, sagt: „Mir ist es wichtig, nicht darauf zu warten, bis andere tätig werden; ich will selbst aktiv mitgestalten – für Menschen in Not. Mit meinem Stifterbeitrag für die Bundesstiftung Diakonie verbinde ich, gemäß des Leitbildes der Diakonie, beides. „Visionen Leben geben“ – mir gefällt dieser Leitspruch. Weil ich sehe, dass unter diesem Motto Projekte im sozialen Bereich gefördert werden, die mehr als die bloße Chance verdient haben. Ich wünsche mir, dass viele so denken wie ich und sich zum Aktiv-Sein als Gründungsstifter entschließen.“

Wie?
Wie kann ich mich als Firma oder Privatperson engagieren? Zum Beispiel als Gründungsstifter: Die Bundesstiftung Diakonie wächst wie ein schönes Puzzle. So ist jedes Teilchen wichtig und sogar unverzichtbarer Baustein eines großen Ganzen. Für Sie als Stifterin oder Stifter bedeutet das, dass Sie schon mit einem Betrag von 5.000 Euro einen großartigen Beitrag leisten können und damit gerade in der Gründungsphase einen besonders wichtigen Impuls für die zukünftige Entwicklung der Bundesstiftung Diakonie geben. Bitte nutzen Sie dafür Ihren persönlichen Zeichnungsbrief in der Stiftungsbroschüre oder das Online-Formular hier.

Oder als Stifter eines Fonds: Hier bringen Sie eine größere Summe in die Stiftung ein. Ab einem Betrag von 25.000 Euro können Sie Ihren eigenen Stiftungsfonds nicht nur gründen, sondern unter dem „Dach“ der Bundesstiftung Diakonie auch mit einem von Ihnen gewählten Namen benennen. Auch die gezielte Ausschüttung für einzelne Stiftungszwecke ist im Rahmen eines Stiftungsfonds möglich. Bitte verwenden Sie für die Gründung eines Stiftungsfonds die Stiftungsbroschüre, oder rufen Sie uns an unter Telefon 0711 2159-589.

Oder mit Ihrem Vermächtnis: Wer zu Lebzeiten stets verantwortungsvoll mit seinem Ersparten umgegangen ist, möchte das natürlich auch nach dem Tod sicherstellen. Mit einem Vermächtnis oder einer Erbschaft zu Gunsten der Bundesstiftung Diakonie stellen Sie sicher, dass nach Ihrem Tod viel Gutes mit Ihren Ersparnissen bewegt wird. Übrigens: Wussten Sie, dass die Bundesstiftung Diakonie von der Erbschaftssteuer befreit ist? Wenn Sie diesen Weg der Zuwendung gehen möchten, sollten Sie unbedingt mit einem Notar sprechen. Sie können uns jederzeit unverbindlich anrufen – wir können Ihnen entsprechende Kontakte vermitteln.

Text: EKD
Foto(s): Bundesstiftung Diakonie