Am Ende waren alle Gewinner. Manche allerdings ein bisschen mehr als andere. Die Mannschaft der Evangelischen Matthäus-Kirchengemeinde Hürth siegte beim Konfi-Cup 2011 des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd in der „Sport-Oase“ in Wesseling und qualifizierte sich damit für das Konfi-Cup-Turnier auf der landeskirchlichen Ebene am 2. April in Mönchengladbach. Den Sieg hatten die Hürther nicht zuletzt ihrer engagierten „Managerin und Trainerin“ Pia Blome-Drees zu verdanken, die ihre Spielerinnen und Spieler zu diesem sechsten Konfi-Cup des Kirchenkreises buchstäblich in letzter Minute zusammengetrommelt und nachgemeldet hatte. Zweiter wurden die Vorjahressieger, das Team der Evangelischen Kirchengemeinde Lechenich, den dritten Platz belegten die Konfirmanden und Konfirmandinnen aus Sürth-Weiß. Neben den drei Erstplatzierten waren noch Mannschaften aus Bayenthal, Brüggen/Erft, Köln-Raderthal und Wesseling am Start.

Leistung der evangelischen Nachwuchskicker beeindruckte
Turnierleiter Pfarrer Christoph Rau lobte das Engagement und die Fairness, mit der die Kickerinnen und Kicker zu Werke gingen, auch wenn etliche Spiele wie gewohnt hart umkämpft waren.
Pfarrer Dr. Bernhard Seiger, Superintendent des Kirchenkreises Köln-Süd, war mit einer Mannschaft seiner Gemeinde aus Bayenthal beim Turnier vertreten. Er freute sich darüber, dass viele Konfirmanden und Konfirmandinnen die Möglichkeit nutzten, Jugendliche aus anderen Gemeinden kennen zu lernen und das Verbindende des fairen Fußballspiels zu erleben. Auch zeigte er sich von den Leistungen der evangelischen Nachwuchskicker beeindruckt.

158 Tore fielen
Am Ende des Turniers, bei dem jede Mannschaft gegen alle anderen antrat, wurden sage und schreibe 158 Tore gezählt. Inklusive Betreuerstäben waren 88 Spielerinnen und Spieler beteiligt. Für sie und alle anderen, die zum Anfeuern gekommen waren, wurden 120 Pizzastücke zum Mittagessen geordert.
Besonders verdient um die jungen Kickerinnen und Kicker machte sich der Jugendleiter der Evangelischen Kirchengemeinde Wesseling, Diakon Thomas Hess. Er hatte nämlich ein Betreuungsprogramm für die Spielerinnen und Spieler organisiert, deren Mannschaft gerade Pause auf dem Spielfeld hatte. Bei Cola und Salzstangen wurden auf einem Bildschirm attraktive Szenen aus der Fußball-Bundesliga gezeigt. So war es für alle ein durch und durch erfreulicher Samstag.

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