Am Sonntag, 12. September, veranstaltet der ASV Köln zum 30. Mal den Kölner Brückenlauf über 15 km, an dem sicher wieder zwischen 4.000 und 5.000 Menschen teilnehmen werden. Man kann sich beim Veranstalter als einzeln oder auch als Läufergruppe anmelden. Und das war die neue Idee 2010: Eine Gruppe aus evangelischen Läuferinnen und Läufern aus Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region sowie aus der Diakonie Michaelshoven wird dieses Mal mitlaufen. Erkennbar ist die Gruppe an ihren dunkelblauen T-Shirts mit dem Symbol des Kirchenverbandes und dem Slogan „evangelisch bewegt“. Es werden in der evangelischen Laufgruppe Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 16 bis 59 Jahren erwartet.

Organisation

Den Kölner Brückenlauf organisiert der ASV Köln. Pfarrer Bernhard Seiger, Superintendent des Kirchenkreises Köln-Süd, hat die Beteiligung der kirchlichen Laufgruppe gemeinsam mit dem Jugendpfarramt des Verbandes Köln und Region organisiert. Vor dem offiziellen Lauf trafen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, dem 28. August, an der evangelischen Trinitatiskirche am Filzengraben 4, die zunehmend ins öffentliche Bewusstsein der Stadt tritt, zu einem Trainingslauf, um sich kennen zu lernen und die T-Shirts zu verteilen. Einer der Teilnehmer ist Dr.Stefan Ziegler, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven.

Warum die Aktion?

• Die Laufbegeisterten aus dem Raum der evangelischen Kirche lernen einander kennen.


• Die Zusammengehörigkeit zwischen Kirche und Diakonie, zwischen Gemeinden und Kirchenkreisen links und rechts des Rheins wird durch die Gemeinschaftsaktion erfahren und nach außen sichtbar.


• Die Themen „Brückenlauf“ und „evangelisch bewegt“ passen gut zur evangelischen Kirche, weil sie in Köln in vielfältiger Weise Brücken baut, Menschen verbindet, Anstöße gibt und im besten Sinne des Wortes sich selbst immer weiter „bewegt“ und um sich herum etwas „bewegt“.


• Es wird Werbung für die evangelische Kirche unter den Lauffreunden gemacht. Botschaft: „Menschen der Kirche leben mit Leib und Seele“


• Laufbegeisterte erhalten ein lohnendes Ziel für ihr Training.


• Das unterschätzte Feld „Kirche und Sport“ bekommt mehr Aufmerksamkeit.
  

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