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Ein großer Erfolg für die Jugend – Der Kölner Treff


Mit über 250 jugendlichen Ehrenamtlichen aus drei Kirchenkreisen, zwölf Mitmachaktionen und einem eigenen Café war der Kölner Treff der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung die größte Station im „Zentrum Jugend“. Im Stadtteil Harburg, im Süden Hamburgs, fanden die Angebote des Kirchentags statt, die sich speziell an Heranwachsende richteten.

Vegetarisch und lecker
Die Spielaktionen und die Verpflegung des Kölner Treffs wurden so gut angenommen, dass sich zwischenzeitlich eine zehn Meter lange Schlange vor dem Café bildete, um eine vegetarische Pita oder die Tagessuppe zu bekommen. So gingen 800 bis 1.000 Portionen jeden Tag über die Theke.

Angesagt: Mitmachen
Die Mitmachaktionen waren gut besucht und zum Teil sogar überfüllt. Hunderte von Jugendlichen gestalteten jeweils ein eigenes Puzzleteil und fügten es zu einem großen Puzzle zusammen. Die Gehörlosengemeinde hatte zusammen mit der Evangelischen Gemeinde Köln eine Aktion organisiert, bei der die Jugendlichen Segenswünsche aufschreiben sollten. Die mehr als 200 Zettel wurde dann aufgehängt. Auch Jugendliche ohne Gemeindezugehörigkeit beteiligten sich gern am Kölner Treff. So wie die Schülerinnen und Schüler des Hansa-Gymnasiums. Sie hatten von den Mitmachaktionen erfahren und ihren Lehrer gebeten, sich ebenfalls daran beteiligen zu dürfen. Beim Kirchentag gestalteten sie zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern des „Zentrum Jugend“ unzählige kleine Kreuze, um sie mit nach Hause zu nehmen.

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Natürlich wurden beim Kölner Treff auch die sozialen Netzwerke intensiv genutzt. Neben der ausführlichen Berichterstattung während des Kirchentages auf der eigenen Fanpage auf Facebook, konnten ebenfalls via Facebook Botschaften an Gott geschickt werden.

Die Vielfalt ist die Stärke
Beeindruckt von dieser Fülle an Angeboten zeigte sich auch Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer, die mit Oberkirchenrat Klaus Eberl den Kölner Treff besuchte. „Diese Vielfalt ist eine der großen Stärken der Evangelischen Jugend“, betonte Jugendpfarrer Werner Völker, der ebenfalls Gast beim Kölner Treff war, genauso, wie der Kölner Stadtsuperintendent Rolf Domning und Superintendentin Andrea Vogel aus dem Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch. Wer den Kölner Treff nicht live miterleben konnte, findet in der nächsten Ausgabe des jupf-Infos und online bei der Evangelischen Jugend Köln und Umgebung zahlreiche Fotos und kann vielleicht ein bisschen die Atmosphäre des Kölner Treffs nacherleben.

Text: Jörn Ruchmann
Foto(s): Jörn Ruchmann