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Ausstellung mit Begleitprogramm: Begegnung mit Musliminnen

„“ heißt ein Ausstellungsprojekt mit dem Titel „Jede hat ihren Glauben, aber es ist ein Gott“. Zu besichtigen in der Zeit von Donnerstag, 3. Juni, bis Montag, 28. Juni 2004, in der evangelischen Kreuzkirche, Machabäerstraße 26. 


Ziel der Ausstellung ist es, nach der Topographie muslimischen Lebens zu fragen: Wo findet es statt? Welche Institutionen gibt es? Welche Ziele vertreten sie?


Im Zentrum der – von Christinnen erstellten – Ausstellung stehen Ausschnitte aus Interviews, in denen Musliminnen ihr Selbstverständnis und ihre Erfahrungen mit der nicht-muslimischen Umgebund schildern. Fotografien zeigen Ausschnitte aus der Alltagswelt der Frauen.


Eröffnet wird das Programm am Donnerstag, 3. Juni, 18 Uhr, unter dem Thema „Christlich-islamischer Dialog – brauchen wir das?“ Dazu werden Kabarettistisches, Kulinarisches und Kulturelles geboten. Hier das weitere Programm:


Montag, 7. Juni, 17 Uhr: „Was bedeuten uns religiöse Symbole?“ Austausch zwischen Jüdinnen, Christinnen und Musliminnen


Montag, 14. Juni, 16.30 Uhr bis 18 Uhr: Ausstellung geöffnet 


Donnerstag, 17. Juni, 18 Uhr: Feministisches Abendgebet zur Sache


Montag, 21. Juni, 18 Uhr: „Dialog der Herzen – christlich-islamische Paare“. Dorothee Palm liest aus ihrem Buch und berichtet über „Chancen, Risiken und Nebenwirkungen“.


Donnerstag, 24. Juni, 16 bis 18 Uhr: Ausstellung ist geöffnet


Montag, 28. Juni, 18 Uhr: Abschlussveranstaltung „Laizismus – Säkularismus oder: Kommt der Rechtsstaat ohne Gott aus?“ Statements aus muslimischer und christlicher Perspektive mit Sabiha El-Zayat (Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung) und Rainer Schwarz (Christlich-islamische Gesellschaft Köln).


Außerdem können Besuche von (Gemeinde)Gruppen mit Einführung und Diskussion mit der Arbeitsstelle für christlich-muslimische Begegnung, Pfarrerin Dorothee Schaper, Telefon 0221/33 82-125, vereinbart werden.  


Veranstalter von der Interreligiösen Projektgruppe, getragen von: Evangelische Gemeinde Köln, Katholisches Stadtdekanat, Evangelischer Stadtkirchenverband Köln, Katholisches Bildungswerk Köln, Evangelische Arbeitsstelle für christlich-islamische Begegnung, Referat für Interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen im Erzbistum Köln, „Religions for Peace“ Köln/Bonn, Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung Köln.

Text: Angelika Knapic
Foto(s):