Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, und Andrea Vogel, Superintendentin des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, haben die Forensische Psychiatrie der LVR-Klinik Köln-Porz besucht. Beide zeigten sich sehr beeindruckt von der Einrichtung und der Arbeit der Mitarbeitenden vor Ort. Vor allem die Haltung der Mitarbeitenden begeisterte die beiden Theologen. Besonders freute sich Präses Rekowski nach Angaben der Klinik über die ganzheitliche und individuelle Sicht auf den Menschen und die Professionalität. Die Zielorientierung des Klinikkonzeptes, laut dem Patienten auf ihrem Weg wertschätzend begleitet und durch die Behandlung möglichst umfassend in die Gemeinschaft integriert werden, wurde den beiden Besuchern ebenfalls erläutert.
In der Klinik arbeitet auch Michael Kühne als Krankenhausseelsorger und kann sich so als evangelischer Pfarrer und Seelsorger in die Arbeit einbringen. Er ist Mitarbeiter des Amtes für Krankenhausseelsorge im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. „Ich habe mich sehr gefreut, wie wertschätzend die Leitung der Klinik die Arbeit von Herrn Kühne wahrnimmt“, sagte Superintendentin Andrea Vogel nach dem Besuch. „Die Seelsorge in der Forensischen Psychiatrie der LVR-Klinik Köln in Porz ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit und gibt uns als Kirche die Möglichkeit, auch hier einen Dienst an den Menschen zu tun.“
Möglicherweise soll im nächsten Jahr ein weiterer Besuch folgen. Dann könnten Präses Manfred Rekowski und Superintendentin Andrea Vogel die Abteilung für Forensische Psychiatrie II in Köln-Merheim und den Integrationsbetrieb Verteilerküche besuchen.
Foto(s): Dagmar Schmidt