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„Öffentlichkeitsarbeit beginnt zu Hause“ – Das (neue) Amt für Presse und Kommunikation stellt sich vor

Aus gutem Grund ändert das Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit zum 1. Januar 2009 seinen Namen. Als (neues) „Amt für Presse und Kommunikation“ reagiert die Stabsstelle des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region mit einem verstärkten Angebot auf die wachsende Nachfrage von Einrichtungen, Kirchengemeinden und ihrem Führungspersonal nach Kommunikationsberatung, Konfliktmoderation und Coaching: „Immer häufiger leisten wir solche kurzzeitige Unterstützung in Sachen Kommunikation, Führung und Entwicklung im Sinne einer internen Prozessbegleitung von Einzelpersonen und Gremien“, sagt Günter A. Menne, Leiter des künftigen „APK“, und erläutert: „Dabei arbeiten wir stets lösungsorientiert mit den Ressourcen und möglichst schon einige Wochen vor der Pressekonferenz, auf der zum Beispiel die Schließung oder Umnutzung eines Gemeindezentrums dann öffentlich werden soll“. Der 49-Jährige (er ist PR-Journalist/Berater und staatlich anerkannter Coach) ist davon überzeugt: „Öffentlichkeitsarbeit beginnt zu Hause.“ Und Maria Al-Mana, stellvertretende Leiterin des Amtes für Presse und Kommunikation, ergänzt: „Wir freuen uns, den Ämtern und Einrichtungen auf diese Weise eine integrierte Dienstleistung vor Ort anbieten zu können, die wir in über 20 Jahren aufgebaut haben und ständig aktualisieren.“

Ständige Recherchen und fleißiges Sammeln von Resonanzen
Darum bleiben auch alle bisherigen Angebote und Funktionen des Amtes – Pressestelle und Informationsdienst, Online-Redaktion mit Internet-Service, Publizistik und der Veranstaltungsbereich – „weiterhin unverzichtbarer Standard“, wie Angelika Knapic, betont. Als PR-Assistentin ist sie zuständig für die Nachrichtendienste im Team des Amtes und kümmert sich um das redaktionelle Terminmanagement. Bei Renate Timoschenko laufen alle Fäden der internen und externen Kommunikation im Sekretariat zusammen. Dort besorgt sie auch Recherchen und sammelt Resonanzen. Webmaster Hendrik Richter ist last not least verantwortlich für die richtige Programmierung und digitale Gestaltung sowie vor allem auch für die gute Vernetzung aller 58 evangelischen Gemeinden und 16 Ämtern und Einrichtungen in Köln und Region.

Vernetzung auf sehr vielen Ebenen
„Gute Vernetzung“ ist für Amtsleiter und Pressesprecher Günter A. Menne ein Stichwort und „überhaupt das Grundprinzip, nach dem bei uns alle Arbeit funktioniert.“ Dies gilt auch für die Zusammenarbeit mit Martina Schönhals, Pressereferentin im Diakonischen Werk Köln und Region, sowie für Susanne Maroldt, Leiterin der Evangelischen Informationsstelle im Citypavillon auf der Schildergasse, und Kollegin Annette Scholl, gesamtverantwortlich dort an der Antoniterkirche für die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Gemeinde Köln und der Citykirchenarbeit mit Stadtführungsprogramm. Zusammen mit der „MAK“ – der Melanchthon-Akademie – veranstaltet das Presseamt seit Jahren die „Ideenwerkstatt Öffentlichkeitsarbeit“ nach einer Idee von Maria Al-Mana, unter ihrer gemeinsamen Federführung mit Joachim Ziefle, Studienleiter in der Melanchthon-Akademie am Kartäuserwall 24b. Über die Grenzen des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region hinaus ist das „APK“ auf landeskirchlicher Ebene und in der EKD „mit starken Partnern verbunden, wie etwa dem Gemeinschaftswerk der evangelischen Publizistik in Frankfurt a. M. oder dem Düsseldorfer Medienverband und der Pressestelle der Präseskanzlei“, resümiert Günter A. Menne und blickt nach vorn: „Im Zuwachsbereich Beratung und Coaching ist bereits eine gute Kooperation mit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (GO) der Rheinischen Kirche aufgestellt, in deren langfristige Beratungsprojekte wir uns mit unserem lokalen Spezialangebot rund um das Thema „Kommunikation“ sinnvoll eingliedern können.“

Zusammenarbeit auch mit externen Beratern
Interessant sei schließlich die Zusammenarbeit mit externen Beratern am Markt, „die wir schon heute fallweise den Gemeinden vermitteln und deren Arbeit wir im laufenden Prozess dann da, wo es um Kommunikation geht, auch durch eigene Leistungen ergänzen und Qualität sichernd begleiten können“, so Menne, der noch eine wichtige Schlussinformation bereithält: „Als Amt für Presse und Kommunikation gehen wir mit unserem Angebot und neuem Namen 2009 mit einstimmigen Beschluss des Vorstandes an den Start – und einer ausdrücklichen Ermutigung unserer eigenen Initiative, die vielfältige Beratungs- und Fortbildungsarbeit im Verband über den Bereich „Kommunikation“ hinaus im kommenden Jahr gemeinsam mit unserem Wunschpartner zu bündeln: der Melanchthon-Akademie unter neuer Leitung von Pfarrer Dr. Martin Bock – aus gutem Grund!“

Text: Amt für Presse und Kommunikation
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