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Nachrichten von der Herbstsynode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch

„Wir sprechen viel zu wenig über unsere Sehnsüchte“, resümierte Pfarrer Thomas Fresia in seiner Predigt im Abendmahlsgottesdienst zum Auftakt der Synode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch in der Kölner Kartäuserkirche. Das Verschweigen von Sehnsüchten sei „ein gefundenes Fressen für die Angst“. Unausgesprochener Sehnsüchte bedienten sich etwa die Populisten. „Gott will, dass wir Raum haben, uns zu entwickeln“, meinte der Theologe und forderte dazu auf, sich gegenseitig zu inspirieren, Sehnsüchte zuzulassen und über sie zu reden. Dies sei auch in einer Synode nötig, neben Finanzdiskussionen und Beschlüssen.

Folgerichtig waren zwei Vorträge mit: „Alles beginnt mit der Sehnsucht – reformatorische Impulse“ überschrieben, über die die 108 Synodalen im Haus der Evangelischen Kirche anschließend diskutierten.

Eine Melange von Stimmungen
Nach Dr. Martin Bock, dem Leiter der Kölner Melanchthon-Akademie, ist Sehnsucht ein „Gefühl der Welt“, eine Melange von Stimmungen, die auch die Reformation mitbestimmt habe. Sie präge bis heute kirchliche Debatten und Aufbrüche. Er stellte die Frage: „Wie bekommen wir das ‚Gefühl der Welt‘ zu fassen, das eine Brücke schlagen könnte von der Reformation bis in die Gegenwart?“ Von dem Humanisten und Reformator Philipp Melanchthon wusste er zu berichteten, er habe sich ernsthaft eine „himmlische Akademie“ gewünscht, in der Lebens- und Glaubensfragen ausgesprochen und ausgetauscht werden könnten. Von keinem Reformator seien mehr Gebete überliefert als von ihm. Auf seinem Nachttisch habe man einen Zettel gefunden, den er kurz vor seinem Tod geschrieben habe und auf dem er die Hoffnung auf „wundersame Geheimnisse“ formuliert hatte, die er in seinem Leben nicht habe begreifen können.

Von einer Sicherheitsnadel gehalten
Martin Bock sprach in Anlehnung an Martin Luther von seinem eigenen „Turmerlebnis“ beim Lesen der Bibel: von Verunsicherungen, durch die er immer wieder „hindurch“ müsse. Zur Veranschaulichung zeigte er den Synodalen das Kunstwerk „tikkun“ der Künstlerin Alisa Olmert, das an die spirituelle Tradition des Judentums erinnert. Auf Leinwand zu sehen war ein Foto von einem rohen, ausgeblasenen Ei, das an einigen Stellen auseinandergebrochen war und von einer Sicherheitsnadel gehalten wurde. „tikkun“ bedeute Reparatur oder Wiederherstellung, erläuterte Bock. „tikkun“ weise auf Gott hin, der alles so erschaffen habe, „dass es auch in seiner Fragmentarik, als rohes, vielfach gebrochenes Ei“ immer noch das Potenzial in sich trage, „gott-gemäßer zu werden“.

Martin Bock sprach von seinem eigenen
Verbindung von Gott und Mensch
„tikkun“ symbolisiere außerdem die Verbindung von Gott und den Menschen: Spiritualität, Bibellesen, Gebet, aber auch der kleinste alltägliche Handgriff verdichteten sich zu der Überzeugung, dass auf diese Weise der Schöpfung Gottes gedient werden könne und Erlösung folge. Für ihn sei das geflickte Ei auch ein Beweis dafür, dass ein Leben ohne Sehnsucht nicht möglich ist. Bock sprach von einer Sehnsucht, „die Brüche und Fragen nicht herunterschluckt“. Schließlich habe auch Martin Luther den berühmten drei „Soli“, dem Allein im Glauben, Allein die Schrift und Allein die Gnade, ja noch einen ganz wichtigen Spielraum zur Seite gestellt: „Sola experientia – Allein durch Erfahrung!“

Hier können Sie den Beitrag von Martin Bock im Wortlaut lesen.

Berührend und humorvoll
Während der Akademieleiter mit einem berührenden, von Sehnsüchten und eigenen Erfahrungen geprägten Vortrag die Synodalen ins Nachdenken brachte, stellte Rainer Fischer, Krankenhaus- und Altenheimseelsorger, mit viel Humor seine Erlebnisse als Theologiestudent und seine Überlegungen zum reformatorischen Gedankengut vor. Viele Jahre sei er mit Kirche nicht in Berührung gekommen. Früher befragt nach einem wichtigen Feiertag Ende Oktober habe er „Weltspartag“ geantwortet. Schließlich sei sein Vater Filialleiter einer Sparkasse gewesen. Über Umwege sei er dann zum Theologiestudium gekommen und habe dabei schnell gelernt, dass es Ende Oktober einen wichtigen evangelischen Feiertag gibt: das Reformationsfest.

Reformatorischer Durchbruch durch „Begegnung“
Aber warum soll man Luther und die Reformation feiern? „Der reformatorische Ansatz wurde auf die Auseinandersetzung mit dem Ablasshandel reduziert“, erklärte Fischer. Doch darin stecke ein erkenntnistheoretischer Kardinalfehler, eine verengte Wahrnehmung der Wirklichkeit, indem der Entdeckungs- mit dem Begründungszusammenhang verwechselt worden sei. Im ersten Streitgespräch nach der Veröffentlichung von Luthers 95 Thesen sei der Ablass immerhin mit keinem Wort erwähnt worden. Auch die Frage „Wie kriege ich einen gnädigen Gott“ oder die Sinnfrage sei für ihn „eine moderne Form der Werkgerechtigkeit“. Seinen „reformatorischen Durchbruch“ habe er nicht durch eigenes Bemühen erhalten, sondern durch Begegnung. Durch die Begegnung mit geistig behinderten und schwerstmehrfach behinderten Menschen in gemeinsamen Gruppentreffen, Gottesdiensten, Feiern und Ferienfahrten. „Statt ständig verstehen zu wollen, erlebe ich mich unvermittelt als verstanden“, bekannte Fischer und wandte sich erneut dem reformatorischen Prinzip zu. Heute müsse eine der reformatorischen Fragen folgendermaßen lauten: „Wie lässt sich in einem sozialen Gefüge, das sich immer schneller verändert, Freiheit leben, ohne in Beliebigkeit zu enden?“

Hier können Sie den Beitrag von Rainer Fischer im Wortlaut lesen.

Säulen der spirituellen Sehnsucht
Im Anschluss an die Vorträge trafen sich die Synodalen an 14 Stehtischen und tauschten sich zum Gehörten lebhaft und intensiv untereinander aus. Eine gute Möglichkeit, Theologen und Ehrenamtliche miteinander ins Gespräch zu bringen. Grundlage der einstündigen Gruppenarbeit waren „Die sieben Säulen der spirituellen Sehnsucht“ von Ariane Martin. Die Synodalen beschäftigten sich mit der „Reise zu mir selbst“, den Wünschen nach „Verzauberung“, nach „Ausgeglichenheit“ und nach „Halt“ sowie mit den Bedürfnissen, „Teil von etwas Größerem zu sein“ und „anderen Menschen etwas weitergeben zu können“. Zentrale Fragestellungen waren: „Findet diese Sehnsucht in unserem Gemeindeleben einen Raum der Erfüllung?“ und „Wie kann unser kirchliches Leben wieder re-formiert werden, dass die Sehnsucht ihren Platz erhält?“

Zeit des Übergangs
Unter das Motto „Übergänge gestalten“ stellte Andrea Vogel dann ihren Bericht. Haupt- und Ehrenamtliche verbinde ein gemeinsames Thema, meinte die Theologin und erklärte: „Wir leben in einer Zeit des Übergangs“. Vieles befinde sich im Umbruch, in der Kirche ebenso wie in Gesellschaft und Politik. „Die anstehenden Veränderungen sind tiefgreifend und nicht nur auf die Reform der Verwaltungsstruktur beschränkt“, betonte sie.

Mehr Seelsorge, Diakonie und Bildung
„Ich habe den Eindruck, es wird schwieriger, Menschen für die Arbeit in kirchlichen Gremien zu gewinnen“, berichtete die Superintendentin und zählte einige Gründe dafür auf: die Anzahl der Gremien, die Belastung von Haupt- und Ehrenamtlichen durch geänderte Lebensumstände und auch die Belastungen durch Veränderungsprozesse, etwa die Umstellung auf das Neue Kirchliche Finanzwesen (NKF). Sie sehe diese Belastungen und sei sehr froh, dass es auf landeskirchlicher Ebene eine Arbeitsgruppe zur Vereinfachung von Strukturen gebe. Der Verwaltungsaufwand müsse geringer werden, forderte Vogel und appellierte: „Wir müssen dort sein, wo die Menschen uns brauchen“. Vogel nannte die Bereiche Seelsorge und Verkündigung, Diakonie, christliche Erziehung und Bildung.

Superintendentin Andrea Vogel freute sich sichtlich über den intensiven Austausch im Anschluss an die beiden Vorträge

Weniger Pfarrstellen bis 2030
Auch im pfarramtlichen Dienst gebe es einen „Übergang“ erklärte die Pfarrerin. „Wir schreiben eine Stelle aus und erhalten wenige oder gar keine Bewerbungen“, erzählte sie. Von den derzeit 38,25 Pfarrstellen seien dreieinhalb nicht besetzt, zwei davon schon längere Zeit. Als Superintendentin habe sie die Aufgabe, für die Gemeinden des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch zu werben. Nach Berechnungen der Landeskirche werde der Kirchenkreis im Jahr 2025 noch über 35 Pfarrstellen verfügen und im Jahr 2030 über 24,5. „Dieser Übergang im pfarramtlichen Dienst muss mit Bedacht gestaltet werden“, sagte Vogel.

Neustrukturierung der Telefonseelsorge
Auch die Strukturen der Arbeit der evangelischen Telefonseelsorge veränderten sich, berichtete die Superintendentin. „Die funktionalen Aufgaben erfahren immer mehr Regulierung und Zentralisierung“, meinte sie und verlieh aber auch ihrer Freude Ausdruck, dass der Bereich der Telefonseelsorge künftig „abgesichert“ sei. Hinsichtlich der personellen und finanziellen Ausstattung seien die Aufgaben pro Region festgeschrieben worden. Sie verhehlte nicht, dass mit der Pensionierung der bisherigen Leiterin der Kölner Telefonseelsorge für sie zusätzliche Arbeit entstanden sei. Zurzeit liefen Verhandlungen über eine Neubesetzung teilte sie der Synode mit.

Vernetzung von Gemeinde- und Funktionsdiensten
Zum Reformationsjubiläum stellte Andrea Vogel fest: „Wir sind in der Öffentlichkeit angekommen“, und bezog sich dabei auf eine Ausgabe der Zeitschrift „Der Spiegel“, in der Luther als „der erste Wutbürger“ bezeichnet wurde – auch wenn dieser Titel „äußerst diskussionswürdig“ sei. Mit Blick auf ihren Kirchenkreis freue sie sich, dass das Jubiläum zu einer Vernetzung von Gemeinde- und Funktionsdiensten beitrage, zum Beispiel während der Seelsorgewochen im März 2017. Funktionspfarrerinnen und -pfarrer würden in den Kirchengemeinden Vortragsabende anbieten unter dem Thema „Im Mittelpunkt die Seele – Seelsorge aus dem Geist der Reformation“. Auch in den Schulen und Berufskollegs werde das Thema präsent sein. Wer wolle, könne sich auch mit „großen kirchenmusikalischen Projekten“ vernetzen, lud Vogel die Synodalen ein, bevor sie eine weitere Einladung zur „Langen Nacht der Kirchen“ am 24. Juni 2017 aussprach.

Abgeordnete für die Landessynode
Nach der Mittagspause standen Wahlen auf der Tagesordnung der Synode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch. Zu den bereits gewählten Abgeordneten für die Landessynode Bernd Fleming (Gemeinde Köln-Höhenhaus), Sigrid Halbe (Gemeinde Bergisch Gladbach), Werner Koch (Gemeinde Lindlar) und Kai Kullen (Gemeinde Kalk-Humboldt) wurden Jennifer Lennox-Hohkeppel (Gemeinde Bergisch Gladbach) und Torsten Steinbrück (Gemeinde Bensberg) gewählt. Pfarrer Walter Kunz (Gemeinde Porz-Wahn-Heide) wurde von der Synode zum Vorsitzenden des Nominierungsausschusses bestimmt, Pfarrer Jörg Schmidt (Gemeinde Bensberg) zu seinem Stellvertreter.

Weitere Wahlen
Dem Synodalen Jugendausschuss gehören nunmehr die hauptamtlichen Mitglieder Sabine Gresser-Ritter (Gemeinde Altenberg/Schildgen), Lutz Greulich (Gemeinde Köln-Dünnwald) und Ute Velske (Gemeinde Porz-Wahn-Heide) sowie die ehrenamtlichen Mitglieder Dr. Gabriele Förster (Gemeinde Porz), Jutta Renner (Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath) und Michael Werheit (CVJM) an. Zum Mitglied im Rechnungsprüfungsvorstand Köln-Bonn-Hessen wählte die Synode Helmut Wagner (Gemeinde Lindlar), zu seiner Stellvertreterin Sigrid Halbe. En bloc beschloss die Kreissynode die Zusammensetzung der Fachausschüsse „Gemeinschaft von Männern und Frauen in der Kirche“, „Mission und Ökumene“ und „Theologie“. Darüber hinaus wurden Mitglieder in den Finanzausschuss und den Kreisdiakonieausschuss berufen.

Die Liste der Gewählten können Sie hier einsehen.

Neuer Verwaltungsleiter berichtet
Einen Sachstandsbericht zur Reform der Verwaltungsstruktur lieferte der Verwaltungsleiter des neu gegründeten Evangelischen Verwaltungsverbandes Köln-Rechtsrheinisch, Robert Kurz. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit allen Beschäftigten des neuen Verwaltungsverbandes Gespräche zu führen, um die Menschen vor Ort kennenzulernen. An etlichen Sitzungen von Presbyterien habe er bereits teilgenommen und mit Kirchmeistern, Vorsitzenden und Ehrenamtlichen gesprochen. Die Satzung des neuen Verbandes sei von den Verantwortlichen unterschrieben und gesiegelt worden und könne somit zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Eine Geschäftsordnung „mit flachen Hierarchien“ und ein „Organigramm mit einer sogenannten Matrixstruktur“ seien in Arbeit und folgten noch.

Aufbau der Finanzbuchhaltung
Zu den weiteren Aufgaben des neuen Verwaltungsleiters gehört die Überführung der Verwaltungen der Gemeinden Mülheim am Rhein und Porz in den künftigen Verwaltungsverband. Kurz teilte mit, dass dafür zwischenzeitlich die „Zuständigkeiten im Übergang“ festgelegt werden konnten. „In vollem Gange“ sei auch der Aufbau der Finanzbuchhaltung für den neuen Verband, der nach Kurz‘ Hoffnung bis zum 31. Dezember, spätestens jedoch zum 31. März 2017 abgeschlossen sein wird.

Mit der neuesten Luther-Bibel und der neuen CD von den Bläck Fööss wurden Helmut Ernst (li.) und Kornelia Hannapel (re.) verabschiedet

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
Der Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch hat bereits zahlreiche Veranstaltungen für das Jahr 2017 geplant, in dem sich der Thesenanschlag von Martin Luther zum 500. Mal jährt. So soll am 10. Juni 2017 ein Posaunentag in Altenberg stattfinden, als weiteren Ort für eine große Aktion mit Bläsern sei die Rhein-Berg-Galerie in Bergisch Gladbach im Gespräch. „Reformatorinnen. Seit 1517. Reformation auf Augenhöhe“ ist der Titel einer Ausstellung, die neben der Ausstellung „500 Jahre Reformation in Köln und Region“ in den Gemeinden auf Wanderschaft sein wird. Mit Konfirmandinnen und Konfirmanden startet im Oktober ein „Konfi-Krimi“, der sich als Stadtkrimi in Köln-Mülheim um die Ereignisse der Reformation dreht. Bereits zu Anfang des Jahres 2017 sind Konfirmanden eingeladen, sich an einem öffentlichen Ort zusammenzufinden und die Zahl 500 zu stellen. Ein entsprechender Plan für einen Ort wird derzeit erarbeitet.

Haushalt 2017
Mit sechs Enthaltungen beschloss die Synode die Festsetzung des Haushaltsbeschlusses für das Jahr 2017 mit einem Gesamtbetrag der Aufwendungen und Erträge in Höhe von 1.019.649 Euro, wobei zur Deckung des Haushalts eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage in Höhe von 44.273,00 Euro eingeplant sind. Zuvor wurde der Haushalt von Finanzkirchmeisterin Anne Akkerman ausführlich vorgestellt. „Die Einnahmen aus den Kirchensteuern sind nach wie vor gut“, berichtete sie. Für das Haushaltsjahr 2017 werde eine Umlage in Höhe von 2,46 Prozent des Netto-Kirchensteuer-Ist-Aufkommens erhoben. Ein auf die Rechnungsprüfungsstelle Köln-Bonn-Hessen entfallender Anteil ergebe sich aus dem Verhältnis der jeweiligen Gemeindegliederzahlen. Er beträgt für den Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch 135.924 Euro (Vorjahr 91.064 Euro).Grund für die Kostensteigerung: Ab 2017 werden in der Rechnungsprüfungsstelle zusätzlich drei neue Mitarbeiter eingestellt. Akkerman verwies darauf, dass die Prüfung eines Haushalts und der Bilanzen nach NKF weitaus mehr Zeit beanspruche, als es bei der Kameralistik der Fall gewesen sei.

Jahresüberschuss 2015
Mit einem Haushaltsergebnis in Höhe von 228.691,28 Euro schließt der Haushalt 2015 ab. Diese Ergebnisrechnung wurde von der Synode einstimmig zur Kenntnis genommen. Der vorgenannte Jahresüberschuss, so ein weiterer Beschluss, wird sowohl an die Gemeinden verteilt (96.226 Euro) als auch den Rücklagen „Verwaltungsstrukturreform“ (100.000 Euro) und „Reformationsjubiläum“ (32.465,28 Euro) zugeführt.

Termine:
Die Synode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch tagt im nächsten Jahr am 9. Juni in Bergisch Gladbach und am 18. November im Haus der Evangelischen Kirche in Köln.

Stichwort: Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
Dieser Kirchenkreis bildet mit 18 Kirchengemeinden im rechtsrheinischen Köln, in Altenberg, Bergisch Gladbach, Kürten, Lindlar und Rösrath den größten Zusammenschluss innerhalb des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. In seinen Gemeinden leben mehr als 97.000 Mitglieder, deren Interessen im „Parlament“ des Kirchenkreises, der Kreissynode, von 128 Synodalen vertreten werden.

Text: Angelika Knapic
Foto(s): Angelika Knapic