You are currently viewing Erziehung, ein Drahtseilakt? Schildgener Seminarreihe beleuchtet den Erziehungsalltag in Familien

Erziehung, ein Drahtseilakt? Schildgener Seminarreihe beleuchtet den Erziehungsalltag in Familien

Wie schaffe ich eine gesunde Balance zwischen Regeln, Grenzen, Konsequenzen? Wie kann ich meine Rechte vernünftig einsetzen? Wie werden meine Kinder pflichtbewusste Menschen? Wie kann ich meine Kinder loslassen, ohne dass sie mich oder ich sie verlasse? Diese Fragen und mehr möchten wir an fünf Abenden mit unterschiedlichen Schwerpunkten mit Ihnen erarbeiten.

Fünf Termine mit unterschiedlichen Schwerpunkten sind geplant:
„Ohne Regeln geht es nicht!“ -„Bis hierhin und nicht weiter! Grenzen setzen und Konsequenzen ziehen.“ – „Welche Rechte und Pflichten haben Kinder und wir als Väter, Mütter und als Paar?“ – „Kinder brauchen Rituale“ – “ Jedes Kind braucht seine eigene Landkarte. Was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht schlecht sein.“

Immer mittwochs, 20 – 22 Uhr
Ort: im Gemeindehaus der evangelischen Andreaskirche, Schüllenbusch 2, Schildgen
Moderation: Martina Völkel, Diplom-Heilpädagogin, systemische Beraterin.
Das Seminar kann als Kompaktseminar und auch einzeln „gebucht“ werden. Teilnehmerbeitrag: 4 Euro pro Abend oder 15  Euro für das Gesamtseminar.

Termine und Themen
Mittwoch, 23.02.2005, 20 Uhr: Ohne Regeln geht es nicht!

Jeder Altersabschnitt, bietet Gelegenheit, Regeln zu vereinbaren und Grenzen zu setzen. Kinder fordern sie ein und Eltern können regeln lernen. An diesem Abend erhalten Eltern Unterstützung einen Rahmen für ihre Familie zu entwickeln. Bitte bringen Sie praktische Fragen und Beispiele mit. 

Mittwoch,  9.03.2005, 20 Uhr: Bis hierhin und nicht weiter! Grenzen setzen und Konsequenzen ziehen
An diesem Abend wollen wir anhand von praktischen Beispielen aus dem Familienalltag sehen, wie wir es schaffen können, das richtige Maß an Grenzen zu setzen und gute Konsequenzen zu finden. Beides gibt den Kindern eine Orientierungshilfe und Sicherheit und wir als Eltern werden entlastet. 

Mittwoch, 6.04.2005, 20 Uhr: Rechte und Pflichten – Welche Rechte und Pflichten haben Kinder – Väter – Mütter ?
In der Partnerschaft, Familie, im Kindergarten und in der Schule haben wir unterschiedliche Rechte, aber auch Pflichten. Welche das sind, welche für unsere Kinder wichtig sind und welche Rechte unsere Kinder haben und welche Pflichten sinnvoll sind, wollen wir an diesem Abend erarbeiten.

Mittwoch, 11.05.2005, 20 Uhr: Kinder brauchen Rituale
Rituale kennen wir als feierliche Formeln und Gebräuche beim Gottesdienst. Im Alltag, im Zusammenleben mit der Familie geben Rituale Sicherheit und Geborgenheit. Sie tragen dazu bei, die Familie zu stärken und zu halten. Welche Rituale gibt es in ihrer Familie und welche können wir noch gemeinsam finden?

Mittwoch, 08.06.2005, 20 Uhr:: Erziehung ein Drahtseilakt – Jedes Kind braucht seine eigene Landkarte
Ob Regeln, Grenzen, Konsequenzen. Ob Rechte, Pflichten, Rituale. Jede Familie, jedes Kind ist etwas Besonderes. Es gibt kein Rezept für die Kindererziehung. An den vorangegangen Terminen haben wir darüber gesprochen, dass Aspekte wie Orientierung, Sicherheit und Vertrauen, auch der Respekt voreinander, unverzichtbar sind. An diesem Abend kann jede/r für sich selbst noch einmal sehen, was für sich, die Familie oder das einzelne Kind besonders wichtig ist.
Auch bietet dieser Abend die Gelegenheit, Fragen, die sich aus den Gesprächen der Veranstaltungsreihe ergeben haben, zu besprechen.

Text: Andreaskirche
Foto(s):