Über 170 Ehrenamtliche der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung waren Teil der großen Ehrenamtler-Danke-Show „zo huss“
Seit mehreren Jahren gibt es das Danke-Event für die ehrenamtlich, engagierten Jugendlichen der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung. Eigentlich war eine große Party im Jumphouse im November 2020 geplant. Coronabedingt wurde dies bereits im Herbst auf Januar verschoben, aber auch Anfang Januar stand fest, dass die Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden konnte.
Nicht selbstverständlich, aber unersetzlich
Gerade im letzten Jahr wurde den Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit viel Kreativität abverlangt, umso mehr war es ein Anliegen, sich genau dafür zu bedanken. Viele Jugendliche in Köln und Umgebung verbringen ihre Freizeit damit, evangelische Kindergruppen, Jugendgruppen, Konfigruppen und vieles andere zu gestalten. Dazu kommen jedes Jahr hunderte Jugendliche als Teamer mit auf Sommerfreizeiten. Ehrenamtliches Engagement der Jugendlichen ist nicht selbstverständlich, aber für die Jugendarbeit unersetzlich.
Mitwirkende und Gäste
Das Moderatoren-Team Noel und Christopher Braun (beide Hauptberuflich in der Evangelischen Jugendarbeit tätig) verstanden es hervorragend, die Ehrenamtlichen durch 3.5 Stunden Programm und Spiele in der Zoom-Arena zu jonglieren. Jede Menge Technik, ein professionelles Studio-Setting und motivierte Helferinnen und Helfer vor und hinter der Kamera sorgten für einen reibungslosen Ablauf den ganzen Abend über.
Die Jugendreferate der Kirchenkreise Köln-Süd, Mitte und Nord waren ebenso mit von der Partie. Als Organisator fühlte sich Daniel Drewes vom Evangelischen Jugendpfarramt in seiner Aktion bestätigt, eine Online-Zoomarena mit so viel Beteiligten durchzuführen. Der Leiter Amtes für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Köln, Stephan Glaremin, lies es sich nicht nehmen, einen Blick in die Show zu werfen und war überwältigt von der Begeisterung der Jugendlichen. Ein Grußwort von Stadtsuperintendent Bernard Seiger und von der Band Miljö rundeten die offizielle Seite ab.
Das Programm in der Zoomarena
Abwechslung gab es durch unterschiedliche Spiele, vom Emoji-Song-Raten über Pantomime bis hin zum Tischtennisball-Weitspuken. In unterschiedlichen Breakout-Rooms bewiesen sich die einzelnen Gruppen im Wettbewerb. Der Zauberer Timo Brecht unterhielt die Show-Teilnehmer mit einem interaktiven Online-Erlebnis, bei dem die Teilnehmer selbst Teil der Show wurden. Verblüffende Kartentricks, Illusionen und optische Täuschungen ließen keine Langeweile aufkommen.
Versorgt mit einem Goddie-Bag (mit Chips, Kicos, einem Kartenspiel und allerlei kleinen Überraschungen), die vom Evangelischen Jugendpfarramt an die Jugendlichen im Vorfeld verteilt wurden, waren sich die Jugendlichen am Ende des Abends einig, dass es eine hervorragende Abwechslung zum „Corona-Alltag“ war. „2021 geht nur Zoomsammen“
Foto(s): Claudia Klein-Adorf