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www.jupfjugend.de erfolgreich gestartet

„Hey schau mal, die Kalker haben schon ihr Lösungswort gepostet, stellte Lea aus Klettenberg am Donnerstag Abend, 30. September, um 18 Uhr beim Start des Internet-Communityportals www.jupfjugend.de in den Räumen des girlspace fest. Rund 70 Jugendliche in insgesamt sieben Zentren in Köln und Umgebung feierten den Start und fanden gemeinsam einen Lösungssatz, den sie sich über die Community mitteilten. Aus den evangelischen Kirchengemeinden Köln-Kalk, Porz, Brück-Merheim, Bickendorf, Glessen, Köln-Klettenberg und Hürth entdeckten Jugendliche die neue Community der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung. „Cool, da kann ich dann ja hier Bilder von unserer Segelfreizeit hochladen. Bei anderen Communities mache ich das nicht“, erklärte Lea und erntete Kopfnicken von anderen Klettenberger Jugendlichen. Eifrig schrieben sie sich Nachrichten, posteten etwas an die Pinnwand, schauten sich Videos an und hörten in einen Podcast-Beitrag rein.

Frei von kommerziellen Interessen
„Natürlich ist uns bewusst, dass wir mit anderen großen, bekannten Netzwerken nicht konkurrieren können, schließlich haben die ein ganz anderes Budget zur Verfügung. Doch es ist unser eigenes und frei von kommerziellen Werbeinteressen. Es freut uns, dass das Portal bei den Jugendlichen gut ankommt und sie kritisch überlegen, wo sie was hochladen und für wen es sichtbar sein soll“, erklärt Jörn Ruchmann, Mitglied des Entwicklungs- und Redaktionsteams von jupfjugend.

Selbst aktiv produzieren
Bei www.jupfjugend.de können sich Jugendliche, die sich in den Gemeinden ehrenamtlich engagieren oder an Angeboten teilnehmen, kennenlernen und austauschen. Gleichzeitig haben sie einen Raum, um zu zeigen, was ihnen wichtig ist. jupfjugend basiert zudem auf den Ideen von Medienbildung und Partizipation. „Es ist uns wichtig, dass Jugendliche nicht nur Medien konsumieren, sondern selbst aktiv produzieren und gestalten. So können die Jugendlichen bei jupfjugend Texte, Fotos, Videos und Podcasts veröffentlichen. Und wenn sie gerne lernen wollen, wie man beispielsweise einen tollen Videofilm dreht oder einen Podcast macht, dann können sie das bei uns auch lernen“, sagt Ruth Klevinghaus, ebenfalls Mitglied im jupfjugend-Team. „Jupf“, so lautet übrigens die Abkürzung für das Jugendpfarramt im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Und genau so heißt auch ein Print-Informationsdienst, den das Amt mehrmals im Jahr herausgibt.

Ansprechpartnerin: Jugendpfarramt des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Ina Kruwinnus (Telefon 0221/93 18 01-12), E-Mail: kruwinnus@jupf.de

Text: Ina Kruwinnus
Foto(s): Ina Kruwinnus