Das Bündnis »Köln stellt sich quer« lädt schon seit April ein zu Aktionen und Veranstaltungen, die zeigen: Köln stellt sich quer! Unter dem Motto:“Aktiv für Demokratie – gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ gibt es Bildungsangebote in den Stadtbezirken zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, Migration/Integration und Demokratie als Workshops, Vortrag, im Kino, mit einer Stadtteilführung und vielem mehr. Zielgruppe sind sowohl Jugendliche als auch Erwachsene.
All diese Bildungsangebote finden in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und der Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region statt.

Hier die Termine für den Mai
18. Mai, 19:30 Uhr: „Was können wir von Europa lernen?“
Veranstaltung mit Dr. Michael Schäfer, Katholische Arbeitnehmerbewegung, Leiter des Grundsatzreferats im Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln. Veranstalter: Katholisches Bildungswerk, ver.di-Bezirk Köln, attac Köln, KAB Stadtverband Köln, VHS Köln
27. Mai, 19 Uhr: „Volksgemeinschaft statt Kapitalismus?„: Zur sozialen Demogagogie der Neonazis mit Richard Gebhardt, RWTH Aachen im EL-DE-Haus, Apellhofplatz 23-25, 50667 Köln. Veranstalter: ibs, Kölnische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, DGB-Jugend
28. Mai, 18 Uhr: „Junge Freiheit“: Abschied von der Neuen Rechten“
DGB-Haus, Jugendraum, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln. Veranstalter: ver.di Arbeitskreis Antifaschismus – Antidiskriminierung

(Hinter-)Grund aller Veranstaltungen
Die rechtsextreme Gruppierung „Pro Köln“ will bei der Kommunalwahl 2009 in die Bezirksvertretungen und in den Rat der Stadt Köln einziehen. Als „Wahlkampfhöhepunkt“ will sie am 9. Mai 2009 erneut einen „Anti-Islamisierungskongress“ durchführen. Gegen den ersten „Anti-Islamisierungskongress“ am 20. September 2008 hat sich Köln erfolgreich quer gestellt. Jetzt ist es an der Zeit, sich erneut quer zu stellen! Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ führt in den Monaten April und Mai viele dezentrale Aktionen und Veranstaltungen in den Kölner Stadtbezirken durch. Wir möchten mit diesen Veranstaltungen die Menschen ansprechen, sich in ihrem persönlichen Umfeld gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu engagieren und sich für ein friedliches Zusammenleben im Stadtbezirk einzusetzen.

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