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Begeistert nahmen viele Frauen an den Workshops der vergangenen Frauentage im Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd teil

„Was mich trägt“ – 26. Frauentag im Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd – Anmeldung noch bis zum 9. Januar 2019 möglich

Was macht, dass ich vertrauensvoll meinen Weg gehe? Wer gibt mir die Kraft, unter Belastungen nicht zu zerbrechen und in Krisenzeiten wieder aufzustehen? Was hält und trägt mich im Innersten? – Diesen Fragen wird der 26. Frauentag am 26. Januar von 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Berufsförderungswerk Köln, Martinsweg 11, 50999 Köln nachgehen. Der Frauentag wird vom Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd veranstaltet.

„Wir spüren diesen Fragen nach und knüpfen an biblische Texte an, in denen von der Tragkraft des Glaubens, von solidarischer Freundschaft und von Gottes Treue die Rede ist. Ein Tag mit viel Gelegenheit zum Luftholen für Leib und Seele, zum Austauschen, Singen, Netze knüpfen, Gottesdienst feiern“, schreiben die Organisatorinnen über den Frauentag. Mit zwei unterschiedlichen Workshops am Vormittag und am Nachmittag haben die Teilnehmerinnen Gelegenheit, theologische, musikalische sowie tänzerische Aspekte des Themas zu erfahren und mitzugestalten. Für eine gute Verpflegung sowie eine Kinderbetreuung ist während des Tages gesorgt. Die Teilnahme kostet 10 €. Anmeldungen können bis zum 9. Januar an die E-Mail-Adresse frauentag.kkk-sued@ekir.de unter Angabe zwei verschiedener Workshops und eines Ersatz-Workshops erfolgen.

Folgende Workshops werden am 26.01.2019 angeboten:

Workshop 1: Zwischen getragener und tragender Musik – Wir entdecken und entwickeln Musik für die Seele. Musikworkshop mit vielen kleinen und großen Instrumenten. (Barbara Bannasch, Kirchenmusikerin und Komponistin)

Workshop 2: Was mich trägt? Tanzen!
Ich lade Sie herzlich ein zur Meditation in Tanz und Bewegung. Lassen Sie sich von Musik und Rhythmus tragen und entdecken Sie, welche Empfindungen in Ihnen anklingen. (Gudrun Peters, Tanzpädagogin)

Workshop 3: Was ich ertrage und was mich dabei trägt
Was ist es, was ich ertrage, was mich belastet, womit ich kämpfe? Und wodurch werde ich dabei getragen, was lässt es mich aushalten oder könnte mich für meine Anforderungen stärken? In moderiertem Austausch und Kleingruppenarbeit nähern wir uns Antworten auf diese Fragen. (Alexandra Geißler-Wölfle, Dipl. Psychologin)

Workshop 4: Sich von Gott getragen wissen
Texte von Etty Hillesum (1914-1943) und Skulpturen von Dorothea Steigerwald (1918-2014) bringen uns zwei Frauen nahe, die sich in ihrem Leben von Gott getragen wussten. Ihre Texte und Skulpturen werden wir mit tröstenden und stärkenden Bibeltexten verknüpfen. (Andrea Döhrer, Pfarrerin)

Workshop 5: Ich habe festen Boden unter den Füßen (Psalm 26,12)
Zwei komplexe Wunderwerke, bestehend aus 28 Knochen und noch viel mehr, tragen uns Tag für Tag: Unsere Füße. Wir wollen erspüren, was sie uns über unseren Stand im Leben erzählen. Mit Psalmworten bedenken wir, was es für Leben und Glauben heißt, gut zu stehen und zu gehen. Voraussetzung: Die Bereitschaft, die Schuhe auszuziehen. (Almuth Koch-Torjuul, Pfarrerin und Astrid Meis, Physiotherapeutin)

Workshop 6: Was mich trägt … getragen sein oder getrieben sein?
Gelassenheit, Zuversicht und Gottvertrauen gewinnen in einer sich immer schneller drehenden Welt mehr an Bedeutung. Wir sehnen uns nach Entschleunigung im Alltag. Mit Achtsamkeitsimpulsen, Körperwahrnehmung, Gebetsmeditation und Austausch spüren wir dem nach, was uns trägt. (Inge Herrig, Gestalttherapeutin)

Workshop 7: Tragen und getragen werden
Für BildhauerInnen ist es ein spannender Teil ihrer Arbeit, sich mit Fragen zum Sockeln von Plastiken und Skulpturen zu befassen. – In diesem Workshop gestaltet jede Teilnehmerin einen kleinen Sockel für sich, dessen Form und Beschaffenheit versinnbildlicht, welches Fundament sie trägt. (Rose Schreiber, Künstlerin)

Workshop 8: Was mich trägt – Segen!?
Lassen Sie uns zusammen Gottes wunderbares Geschenk auspacken! (Susanne Gries, Presbyterin)

Geplanter Tagesablauf:
09.30 h Ankommen
10.00 h Bühnenprogramm zum Thema „Was mich TRÄGT…“
10.45 h Vorstellen der Workshop-Leiterinnen
11.00 h – 12.30 h Workshop-Phase I
13.00 h Mittagspause
13.45 h – 14.00 h Treffpunkt Aula – gemeinsames Singen
14.15 h – 15.45 h Workshop-Phase II
16.00 h – 16.45 h Kaffeepause
16.45 h – 17.30 h Gottesdienst in der Aula

Kollekte: Kindernothilfe e.V.: „Nein zu Sexismus in Kenia“

Alle Informationen zu Inhalten und Ablauf des Frauentages finden Sie auch im Flyer des Frauentages.

Text: APK
Foto(s): Annette von Czarnowski