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Was bietet die gewaltfreie Kommunikation der Kirche? Gottfried Orth, Antje Rinecker, Markus Merz, Katja Korf und Martin Horstmann erzählen von ihren Erfahrungen

Neue Reihe: Was bietet die „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) der Kirche?

In unserer kleinen Reihe werden unterschiedliche Schwerpunkte zum Thema „gewaltfreie Kommunikation in der Kirche“ angesprochen.
Heute zum Thema: Was bietet die gewaltfreie Kommunikation der Kirche?

Wie kann man die gewaltfreie Kommunikation in der Kirche stärken und Menschen miteinander vernetzen, die in der Kirche mit ihr arbeiten wollen? Um diese Frage ging es bei der Fachtagung „GFK in die Kirche!“ am 20. und 21. April 2018 in der Kölner Melanchthon-Akademie.

Das Potenzial der GFK wird in der Kirche bisher kaum wahrgenommen – so zumindest der Eindruck der Initiatoren der Tagung, Professor Dr. Gottfried Orth von der TU Braunschweig und Dr. Martin Horstmann von der evangelischen Stadtakademie in Köln (Melanchthon-Akademie). Sie luden Mitte April nach Köln ein und knapp 30 Menschen erkundeten das Verhältnis der Kirche zur GFK. Dr. Isolde Macho Wagner schaute aus theologischer Sicht auf die GFK, Markus Merz zeigte, was die Kirche durch die Haltung der GFK gewinnen kann, und Gottfried Orth schilderte, an welchen Stellen christliche Anthropologie klassischer Weise Schwierigkeiten mit der GFK hat. Hinzu kamen GFK-Praxisbeispiele aus Kirchengemeinden sowie konkrete Absprachen zur gemeinsamen Weiterarbeit.

Die nächste Fachtagung (im Open-Space-Format) wird am 15. und 16. März 2019 angeboten – wieder in der Kölner Melanchthon-Akademie im Kartäuserwall 24b, 50678 Köln.

Text: APK
Foto(s): APK