Als „Heiliges Land“ besitzt Palästina für die drei „abrahamitischen“ Religionen Judentum, Christentum und Islam größte Bedeutung.
Bis heute gibt es deshalb verschiedene Besitzansprüche auf diese Region und vor allem ihre religiösen Stätten. Die daraus erwachsenden politischen Konflikte sind ständiges Thema der internationalen Politik. Wem aber gehört nun eigentlich das „Heilige Land“?
Mit dieser Frage beschäftigt sich beim nächsten Stiftungsforum der Frechener Stiftung "Türen zum Nächsten" der frühere Landesbischof der Evangelischen Kirche in Bayern (1999 – 2011), Dr. Johannes Friedrich, am Mittwoch, 14. Mai, 20 Uhr, im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche Frechen, Hauptstraße 209. Als früherer Propst in Jerusalem und heutiger Nahostbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird er das Thema auf Basis seiner eigenen Erfahrungen behandeln. Wie immer wird der Referent nach dem Vortrag den Teilnehmenden zur Diskussion zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist frei.
"Wie können Christen ihrer Verantwortung gerecht werden?" spitzt Dr. Johannes Friedrich die Frage noch einmal zu am Dienstag, 13. Mai, 19 Uhr, in der Kölner Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b. Die Abendveranstaltung ist eine
Kooperationsveranstaltung von Melanchthon-Akademie, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Köln und Katholischem Bildungswerk Köln.
Foto(s): Jessica Siegel