Am Donnerstag, 11. September, dem bundesweiten Tag der Wohnungslosigkeit, liest Christina Bacher ab 19 Uhr in der Kölner Trinitatiskirche, Filzengraben 4, aus dem Buch "Köln trotz(t) Armut", dessen Herausgeberin sie ist.

Bacher entwickelte zusammen mit Ulrich Noller die Jugendkrimireihe "Bolle und die Bolzplatzbande", die im Kölner Agnesviertel spielt. Sie ist zudem Chefredakteurin von "Draußenseiter", dem ältesten Straßenmagazin Deutschlands. Das Buch "Köln trotz(t) Armut" enthält Texte von Christina Bacher, Sabrina Burbach, Thomas Münch und Martin Stankowski, außerdem Interviews mit dem Künstler Gunther Demnig, dem Fotografen Thomas Leuthard, dem katholischen Pfarrer Franz Meurer und der "Lebenskünstlerin" Sri Ketan Tepel.

Der Eintritt zur Lesung ist frei, um Spenden wird gebeten.

Christina Bacher arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik und Europäischen Ethnologie zunächst als Lektorin und PR-Beraterin und begann dort mit dem Schreiben von Jugendkrimis. Vor zwei Jahren hatte sie ein Jahr lang das Scriptorium an der Antoniterkirche bezogen. Sie wurde zusammen mit Sabine Schiffer von einer Fachjury ausgewählt, nachdem sich zahlreiche Schriftstellerinnen und Schriftsteller für dieses Projekt beworben hatten. Das Scriptorium ist eine Aktion der Antoniterkirche in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Köln.

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