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Veränderungen in der rheinischen Kirche zum Jahreswechsel: Zahl der Kirchengemeinden liegt nach Fusionen nun bei 767

Zum Jahreswechsel haben sich weitere Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland zu größeren Einheiten zusammengeschlossen: So fusionierten zum 1. Januar 2010 die drei Kirchengemeinden Wellesweiler, Scheib-Furpach und Neunkirchen im Saarland zur Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen mit nahezu 11.000 Gemeindegliedern.

Im nordrhein-westfälischen Teil der zweitgrößten EKD-Gliedkirche gab es zum Beginn des neuen Jahres ebenfalls Veränderungen: Die Kirchengemeinde Burg im Kirchenkreis Lennep ist der Kirchengemeinde Wermelskirchen angegliedert worden, und im Kirchenkreis Oberhausen haben sich Holten und Sterkrade zur Kirchengemeinde Holten-Sterkrade zusammengeschlossen.

Durch diese Fusionen liegt die Zahl der Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland nun bei 767 (statt bisher 771) in 39 Kirchenkreisen zwischen Emmerich und Saarbrücken. Davon liegen 462 Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen, 200 in Rheinland-Pfalz, 51 im Saarland und 54 in Hessen. Ingesamt hat die rheinische Kirche rund 2,86 Millionen Mitglieder.

Text: EKiR
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