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Surf-Tipp: Taufsprüche bei der EKD

Zu allen Zeiten werden Kinder getauft – darum ist dieses Angebot auf den Internetseiten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auch eines, das man sich – für alle Fälle, für Freunde, Bekannte, Verwandte – merken sollte.


Klar, zu einer Taufe gehört in jedem Fall ein persönlicher Bibelvers, der dem Täufling mit auf den Weg gegeben wird und den in der Regel die Eltern aussuchen. Nur welcher? Die EKD hilft beim Aussuchen. Denn es ist nicht so einfach: In einem Tauf-Vers sollte sich ausdrücken, was die Eltern oder Taufpaten für das Kind als besonders wichtig erachten.

Das Angebot der evangelischen Kirche kann helfen, einen geeigneten Bibelspruch für die Taufe eines Kindes oder auch für die eigene Taufe zu finden. Um die Suche zu erleichtern, hat die EKD die Sprüche nach Rubriken sortiert. Außerdem kann zu vielen Vers eine kurze Erläuterung aufgerufen werden, die beschreibt, was dieser Vers als biblischer Text aussagt und was er in Bezug auf die Taufe bedeuten könnte. Folgende Rubriken gibt es:
Segen
Wie leben?
Leben mit Gott
Gemeinschaft
Mut zum Leben
Geborgenheit.


Die kurzen Erläuterungen zu den Versen richten sich in der Regel an Eltern, die einen Spruch für ihr Kind aussuchen möchten. Aber auch Erwachsene finden hier ihren eigenen Taufspruch. Oder Konfirmanden und Konfirmandinnen einen Spruch für die Konfirmation.

Selbstverständlich ist es ganz egal, ob jemand evangelisch oder katholisch ist – die Bibel gilt für alle, jede und jeder kann sich einfach „seinen“ Spruch aussuchen. Schwieriger wird es, wenn die Eltern beide nicht evangelisch sind und/oder keiner christlichen Kirche angehören. Dann gilt: Die Entscheidung, ob eine Taufe trotz fehlender Mitgliedschaft beider Elternteile möglich ist, wird vor Ort in der zuständigen Kirchengemeinde getroffen. Die Regelungen sind darüber hinaus von Landeskirche zu Landeskirche unterschiedlich. Also: Der zustände Orstpfarrer kann diese Fragen klären – mit ihm muss sowieso ein Taufgespräch im Vorfeld vereinbart werden.

Taufpatinnen und Taifpaten
Alle getauften Christinnen und Christen, deren Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) angehören. In vielen Landeskirchen sollte ein Pate evangelisch sein. Evangelische Christen müssen konfirmiert oder mindestens 14 Jahre alt sein. Wer allerdings aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können.
Wer außerhalb der eigenen Kirchengemeinde Patin oder Pate werden möchte, muss sich durch einen „Patenschein“ ausweisen. Den Patenschein erhält man im Gemeindebüro oder beim Pfarrer der eigenen Gemeinde.

Text: EKD
Foto(s): EKD