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Kerzen zum Gendenken an die Betroffenen in der Straße an St. Magdalenen in Köln

Stilles Gedenken für die vom Brand in St. Magdalenen betroffenen Menschen

Rund 120 Besucherinnen und Besucher haben am Freitagmittag in der Kölner Kirche St. Severin an dem „Ökumenischen Gedenken für die vom Brand in St. Magdalenen Betroffenen“ teilgenommen. Die Katholische Kirchengemeinde St. Severin Köln und die Kartäuserkirche der Evangelischen Gemeinde Köln hatten zu der Andacht „Zeit zum Schweigen, Beten, Kerzen anzünden“ eingeladen. Unter den Anwesenden waren viele Menschen aus der Nachbarschaft des Brandortes und auch einige Betroffene. Am Mittwochabend war ein Wohnhaus in der Kölner Südstadt ausgebrannt, zwei Menschen starben, mehrere wurden verletzt.

Pfarrerin Dr. Anna Quaas zitierte Verse aus den Seligpreisungen: „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“ Mit diesen Worten sprach sie den Betroffenen und Angehörigen Trost zu. Im Anschluss hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit Kerzen anzuzünden. Pastor Johannes Quirl machte Mut, mit jedem Licht ein Zeichen zu setzen. Am Ende der Andacht sammelte die Gemeinde für die Betroffenen des Brandes. Eine Kollekte von mehr als 500 Euro kam so zusammen.

Dem Aufruf nach Sachspenden waren bereits am Donnerstag viele Kölnerinnen und Kölner nachgekommen. Quirl erläuterte nach der Andacht, dass damit vielen Betroffenen geholfen werden kann. Wer aber weiter helfen möchte, kann gerne Geld auf eines der beiden Spendenkonten der Kirchengemeinde Sankt Severin und des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region überweisen.

 

Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE10 3705 0299 0000 0044 04
BIC: COKSDE33
Verwendungszweck: An St. Magdalenen

Caritas St. Severin
Sparkasse Köln/Bonn
IBAN: DE 86 3705 0198 0001 9720 41
Verwendungszweck: An St. Magdalenen

Text: APK
Foto(s): Andy Ebels