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Stadtsuperintendent Rolf Domning trauert mit den Opfern der Anschläge in Paris, ihren Angehörigen und der Nation des Nachbarlandes

Rolf Domning, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, spricht den Opfern der Terroranschläge der vergangenen Nacht in Paris, ihren Angehörigen und den Mitbürgerinnen und Mitbürgern der französichen Hauptstadt sowie des Nachbarlandes sein tiefes Mitgefühl aus, stellvertretend für die Christinnen und Christen in Köln und Region:

"Wieder ist unsere europäische Nachbarstadt Paris – nur gut drei Zugstunden von Köln entfernt – Ziel mutmaßlich islamistischen Terrors geworden. Diesmal verbreiteten die Angreifer und Selbstmordattentäter an sieben Orten zugleich Schrecken, Gewalt und Tod. Als Christinnen und Christen in Köln und Region sind wir, bin ich persönlich, mit Gedanken und Gebeten bei den Opfern, den Toten und schwer Verletzten, ihren Angehörigen und mit der ganzen Nation unser Nachbarn. Wir alle trauern mit ihnen.

Es gilt nun, in unserem Zorn, unserer Trauer, für jeden und jede von uns, unsere Gefühle, Gedanken und Handlungen in Besonnenheit zu lenken, ob wir nun jetzt als Politikerin oder Politiker in Verantwortung stehen oder als Bürgerin und Bürger die Nachrichten am Radio, im Fernsehen und im Internet verfolgen: Mitten in unserer globalisierten Welt wird der Terror im Namen Gottes verbreitet – wir dürfen nicht nachlassen, als Menschen aller Religionen für das Bekenntnis zum Frieden unter uns, wo immer wir leben, einzustehen. "

Text: APK
Foto(s): Jürgen Schulzki