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SOS – Erbitte Notfallseelsorge. Verkehrswacht Köln informiert gemeinsam mit christlichen Kirchen

Umsicht, Rücksicht und Mitverantwortung sind die wichtigsten Garanten für Verkehrssicherheit. Denn Unfälle entstehen zum größten Teil aus menschlichem Versagen – weniger aus technischem. Das muss nachdenklich machen. Für Menschen, die ihr Leben nach christlichen Grundsätzen ausrichten, sollte es selbstverständlich sein, dass sie ihr Verhalten im Verkehr mit Umsicht, Rücksicht und Mitverantwortung für sich und andere ausrichten.

Erbitte Notfallseelsorge
Wir alle sind gefordert, mit Umsicht, Rücksicht und Mitverantwortung den Verkehr sicherer zu machen. Wo uns dennoch ein Unfall zustößt, wir verletzt werden oder auch in Todesgefahr geraten, können wir christlichen Beistand in Anspruch nehmen. Darauf macht der Auto-Aufkleber „SOS – Erbitte Notfallhilfe“ aufmerksam, die Einsatzkräfte wissen dann, was zu tun ist: Polizei und Feuerwehr verständigen die Notfallseelsorge, die täglich 24 Stunden in Bereitschaft ist.

Die Verkehrswacht Köln hat mit Plakaten und 25.000 Faltblättern auf die Notfallseelsorge der beiden großen Kirchen aufmerksam gemacht. Die speziell geschulten SeelsorgerInnen und PfarrerInnen der evangelischen und katholischen Kirche in Köln wurden im letzten Jahr über 100 Mal zu Einsätzen gerufen. Die Plakette kann jederzeit bei der Verkehrswacht Köln bestellt werden: Verkehrswacht Köln e.V., Victoriastraße 2, 50668 Köln, Telefon 0221 / 12 03 97, info@verkehrswacht-koeln.de 

Gedenken an die Verkehrstoten
Vor allem in katholischen Kirchen wurden die Unfallopfer Kölns am Totensonntag, 21. November, auch im Gottesdienst Thema. Die zentrale Ehrung aller Kölner Verkehrstoten fand an diesem Tag um 11.30 Uhr vor der Pfarrkirche St. Georg, am Georgsplatz statt. Im Jahr 2003 sind 23 Kölner Bürgerinnen und Bürger im Straßenverkehr tödlich verunglückt.


Notfallseelsorger geben Auskunft
Die Feuerwehr- und Notfallseelsorge ist ökumenisch. Auf evangelischer Seite wird sie im Evangelischen Stadtkrichenverband Köln von Pfarrer Holger Reiprich-Meurer wahrgenommen. Er steht auch gerne für Auskunft und Beratung bereit:  Kirchlicher Dienst in Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, Pestalozzistr. 4a; 50129 Bergheim, Tel. 02238/47 19 12; Fax 02238/47 19 13; reiprich-meurer@kirche-koeln.de
Auch sein katholischer Amtskollege gibt jederzeit gern Auskunft: Diakon Peter Neumann, Katholisches Stadtdekanat Köln Domkloster 3, 50667 Köln, peterg.neumann@epost.de

Text: pressestelle
Foto(s): Verkehrswacht Köln