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Präses Schneider ruft zu Spenden für „Brot für die Welt“ auf. Neu: Regional-Start mit Riesenplakat, Musik und vielem mehr auf dem Flughafen Düsseldorf

Schon die Gabel ist ein wahrer Hingucker. Dabei ist sie nur ein Plakat. Seit Sonntag hat sich die Abflughalle B des Düsseldorfer Flughafens in einen Begegnungsort der Welt verwandelt: Erstmals gab es eine regionale Eröffnung für die diesjährige, 51. Aktion von „Brot für die Welt“. Am ersten Advents-Sonntag gab es auf dem Flughafen ein buntes Programm, das auf die neue Aktion unter dem Motto „Es ist genug für alle da“ aufmerksam machte: Rikschafahrer transportierten Koffer durch die Abflughalle. Tanztheater-Einlagen erinnerten an Themen der Entwicklungsarbeit. Weltmusik aus Lateinamerika, Afrika und Asien erklang. Projektfilme informierten über die weltweit tätige Hilfsaktion „Brot für die Welt“. Der Flughafen sei eine „Drehscheibe“, sagte Volker König von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL), die die regionale Eröffnung organisiert hat. Urlauberinnen und Urlauber sowie Geschäftsleute sowie Besucherinnen und Besucher hatten so die Möglichkeit, die Welt draußen schon in der Abflughalle zu erleben und Ideen von Brot für die Welt mit auf die Reise zu nehmen. Zum Programm gehörte auch ein Kurzgottesdienst mit dem Düsseldorfer Superintendenten Ulrich Lilie.

„Es ist genug für alle da!“
„Helfen Sie mit. Ihre Spende wird gebraucht. Unterstützen Sie die Arbeit von ,Brot für die Welt‘, denn ,Es ist genug für alle da!'“ Mit einer Kanzelabkündigung für alle 771 Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland warb Präses Nikolaus Schneider auch in diesem Jahr für die Unterstützung der 51. Aktion „Brot für die Welt“. Unter dem Leitwort „Es ist genug für alle da!“ will „Brot für die Welt“ auch im neuen (Kirchen-)Jahr weltweit Menschen helfen. Schon die Summe, die bei der vergangenen Aktion während eines Jahres in der rheinischen Kirche gesammelt wurde, konnte sich sehen lassen, so der Präses: Mehr als 4,4 Millionen Euro kamen dabei zusammen.

Brot für die Welt hilft allen: Kleinbauern, Aids-Kranken, Kindersklaven und vielen mehr
„,Brot für die Welt‘ konnte mit diesen und weiteren Spenden weltweit Menschen helfen: Kleinbauern in Äthiopien lernen verbesserte Anbaumethoden. Aids-Kranke in Südafrika bekommen Medikamente. Kindersklaven in Indien werden aus den Steinbrüchen befreit. Slumbewohner auf den Philippinen bekommen Trinkwasser“, stellt Nikolaus Schneider fest: „Ihre Spenden haben dazu beigetragen, dass Tausende von Menschen vor Hunger, Armut und Ungerechtigkeit bewahrt wurden.“ Dieses Engagement soll mit der nun beginnenden neuen Aktion „Brot für die Welt“ erfolgreich fortgesetzt werden, denn: „Es ist genug für alle da – wenn wir miteinander teilen und sorgsam mit Gottes Schöpfung umgehen“, unterstreicht der Präses.

Wie man spenden kann
Bei vielen Banken und Sparkassen liegen vorgedruckte Spendenzahlscheine aus. Das Spendenkonto hat die Nummer 500 500 500 bei der Postbank Köln, Bankleitzahl: 370 100 50. Und ganz praktisch: Wer mag, kann auch im Internet für Brot für die Welt spenden – das Spendenformular finden Sie hier.

Text: EKiR
Foto(s): EKiR