Am Montag, 29. September, findet zum 23. Mal der Präses-Cup der Evangelischen Kirche im Rheinland statt. Unter der Schirmherrschaft von Präses Dr. Thorsten Latzel treten Mannschaften aus Kirchenkreisen und Einrichtungen im Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg am Kalkweg neben der MSV-Arena im Fußball gegeneinander an. Gespielt wird ab 9.30 Uhr mit Torwart und sechs Feldspielern, geprüfte Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sorgen für faire Partien.
Der begehrte Wanderpokal wurde vom früheren Präses Manfred Kock gestiftet.
Für das leibliche Wohl sorgt die Kirchengemeinde Duisburg-Wanheimerort mit einem Grillstand. Mit dabei ist auch das Rheinteam aus Köln und der Region, das seit seiner ersten Teilnahme 2022 stets in die Top Drei gespielt hat – 2022 mit dem Turniersieg, 2023 auf Platz drei und 2024 als Vize.
Für 2025 ist das Ziel klar: wieder ganz vorne mitzuspielen, mit Einsatz, Teamgeist und fairen Duellen auf dem Kleinfeld. Die Teilnahme am Turnier ist kostenlos, auch Zuschauerinnen und Zuschauer sind willkommen.
Ein Interview mit dem EKV-Sportbeauftragten Marco Beumers über persönliche Highlights, sportlichen Ehrgeiz und faires Spiel:
Der nächste Präses-Cup 2025 steht bevor – worauf freuen Sie sich besonders?
Marco Beumers: Ich freue mich auf intensiven Kleinfeld-Fußball. Faire Spiele, starke Gegner und ein Turnier, das sportlich jedes Jahr neue Maßstäbe setzt. Auf den Anpfiff, endlich wieder zusammen zu kicken, alles zu geben und zu schauen, wer am Ende erfolgreich vom Platz geht!
Was waren Ihre persönlichen Highlights bei den letzten Turnieren?
Marco Beumers: Unsere Bilanz spricht schon etwas für sich: erste Teilnahme 2022 und direkt den Titel geholt, 2023 Platz 3, 2024 Platz 2. Drei Teilnahmen, dreimal unter den Top Drei, das kann sich durchaus sehen lassen. 2025 wollen wir diese Serie fortsetzen und wieder ganz vorne mitspielen. Dafür werden wir gerne schwitzen! Wir sind jedes Jahr drangeblieben, jetzt heißt es: wieder Gas geben und schauen, dass wir auch diesmal erfolgreich sind.
Welche Rolle spielt der Cup für die kirchliche Gemeinschaft – jenseits des sportlichen Wettbewerbs?
Marco Beumers: Der Cup bringt verschiedene Menschen zusammen, die zeigen wollen, was sie können. Auf dem Platz steht der Sport ganz klar im Mittelpunkt, daneben entstehen Kontakte und Gespräche, die weit über den Turniertag hinausreichen. Auf dem Rasen wird hart und fair gekämpft, genau das macht den Cup aus.
Welche Bedeutung hat der Wanderpokal für die Mannschaften? Ist der sportliche Ehrgeiz groß oder überwiegt die Gemeinschaft?
Marco Beumers: Kurz gesagt, der Wanderpokal symbolisiert den Sieg, aber gleichzeitig auch Zusammenhalt, Ehrgeiz und Teamspirit. Alle Mannschaften trachten danach, das steht fest!
Viele Teams bestehen aus kirchlichen Einrichtungen, Schulen und Diakonie. Was macht diese bunte Mischung so besonders?
Marco Beumers: Die unterschiedlichen Teams sorgen für ein spannendes Turnier, verschiedene Spielweisen treffen aufeinander, jung sowie alt, technisch versiert oder auch mal zu ehrgeizig: Alles wird hier zu finden sein. Genau diese Mischung macht’s immer wieder besonders. Auf dem Platz kann jeder Ball alles entscheiden. Wir, das RHEINTEAM, freuen uns!
Foto(s): APK
