Ganz schön evangelisch ging es beim diesjährigen Köln-Marathon zu. „Pilgerst du noch… oder läufst du schon?“ stand auf den T-Shirts der beiden Staffeln, die Mitarbeitende der Verwaltung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region (EKV) aufgestellt hatten.

„Das war eine tolle Erfahrung. Man spürte das Adrenalin, das durch die vielen Menschen, die uns am Straßenrand angefeuert haben, freigesetzt wurde!“, erzählt Beate Wegmann-Steffens, Verwaltungsleiterin des EKV, die ebenfalls mitgelaufen ist, begeistert.

"Eine tolle Gemeinschaftsleistung!"
Zum ersten Mal war die Männer- und Frauenstaffel aus der Verwaltung angetreten. „Eine tolle Gemeinschaftsleistung“, so Wegmann-Steffens. Man habe über Monate zusammen trainiert, das schweiße zusammen und stärke das Gemeinschaftsgefühl. Und nicht zuletzt diene der Sport ja der Gesunderhaltung.
Das Motto hatte sich der stellvertretende Verwaltungsleiter Stephan Neugebauer ausgedacht und auch selbst die T-Shirts gestaltet. „Herr Neugebauer hatte schon letztes Jahr die Idee, beim Marathon mitzulaufen“, erzählt Kathrin Adriany. „Aber da waren wir wohl noch nicht so weit“. In diesem Jahr habe man über drei Monate einmal wöchentlich zusammen im Volksgarten trainiert. Das habe viel Freude gemacht, so Adriany.

Antoniter Siedlungsgesellschaft ebenfalls am Start
Auch von der Antoniter Siedlungsgesellschaft im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region waren wieder Läuferinnen und Läufer am Start. Da in diesem Jahr nicht wie in den Jahren zuvor eine Staffel zustande kam, liefen Udo Ketzenberg und Pawel Richter jeweils einen Halbmarathon.

Evangelische Jugend in Köln und Umgebung nahm Finisher in Empfang
Medaillen gab es wieder von Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung. In den letzten Jahren verteilten sie Getränke und Bananen an an den Verpflegungsständen. Zum dritten Mal nun waren sie im Zielbereich, wo sie die Finisher der Staffeln, des Halbmarathons und des Marathons in Empfang nahmen. Über 50 Jugendliche aus den Gemeinden machten wieder bei der Aktion mit und zeigten, wie viel Spaß ehrenamtliches Engagement machen kann.

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