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Neuer Jugendreferent im Kirchenkreis Köln-Nord

Seit Anfang September ist der neue Jugendreferent im Kirchenkreis Köln-Nord, Dietmar Asbeck, bereits im Amt. Die beruflichen Voraussetzungen des gebürtigen Düsseldorfers und Wahlkölners scheinen perfekt: Als Diakon, Sozialpädagoge und Religionspädagoge fühlt er sich bestens vorbereitet für seine neue Aufgabe.

Zudem bringt er jahrelange Erfahrung als Jugendleiter in der Evangelischen Kirchengemeinde Erkrath und als Referent für Schulungen im Hackhauser Hof und für das Pädagogisch-Theologische Institut (PTI) in Bonn mit und engagiert sich als Berater im Mentorenprogramm der Evangelischen Kirche im Rheinland für Berufsanfängerinnen und -anfänger in der evangelischen Jugendarbeit.

Genügend Raum für spirituelle Angebote
Asbeck will in seiner neuen Stelle, die von ehemals 19,5 Stunden auf 30 Stunden pro Woche erhöht wurde, neben der Gremien- und Schulungsarbeit einen spirituellen Schwerpunkt setzen. “Da der Kirchenkreis Köln-Nord zusammen mit dem Kirchenkreis Köln-Mitte mit der Ev-angel-isch gGmbh einen Anbieter hat, der zukünftig auch Aufgaben vom Jugendreferat übernimmt, ist genügend Raum da, um spirituelle Angebote zu schaffen“, meint der 45-Jährige. Katrin Reher, die seit 2008 mit einer halben Stelle im Jugendreferat arbeitet, wird im Januar 2016 als Geschäftsführerin mit voller Stelle zu Ev-angel-isch wechseln.

Pilger-Fasten zur Einstimmung auf die Passionszeit
An Ideen mangelt es dem Vater von zwei Töchtern nicht. Für die Fastenzeit plant er eine Pilger-Fasten-Aktion, von der er sich erhofft, dass sich viele Menschen aus den Gemeinden des Kirchenkreises daran beteiligen. Unter dem Motto „Gott soll uns ein Leuchtturm sein“ möchte er 2016 von Aschermittwoch, 10. Februar, bis zum 17. März, jeweils von 18 bis ca. 21 Uhr, zur Einstimmung auf die Passionszeit mit Solarfackel im Kirchenkreis Köln-Nord von einer Gottesdienststätte zur nächsten ziehen. „Das ist ja wie ein Kind, das aus der Taufe gehoben wird. Vielleicht wird nicht alles so laufen, wie ich es mir ausgedacht habe. Aber gut wäre, wenn am Ende alle sagen: ‚Das war ein erfolgreiches Projekt, das wollen wir noch einmal machen!’“, so Asbeck.

„Ich freue mich auf viele Begegnungen“
Zu seinen weiteren Aufgaben wird die Beratung und Begleitung der insgesamt 18 Gemeinden des Kirchenkreises im Bereich Jugendarbeit sowie die Schulung und Fortbildung der haupt- und ehrenamtlich Beschäftigten gehören. „Zwei Gemeinden ohne hauptamtliche Jugendleitung bedürfen einer intensiveren Begleitung durch das Referat. Und ich freue mich auf die vielen Begegnungen“, betont Asbeck.

Guter Kontakt zu Gemeinden und Arbeitskreisen ist wichtig
Der neue Jugendreferent fühlt sich im Kirchenkreis Köln-Nord sehr nett aufgenommen. Die ersten Wochen seien äußerst positiv verlaufen. Die Zusammenarbeit mit dem Superintendenten, Markus Zimmermann, klappe sehr gut und Katrin Reher habe sich mit ihm gefreut, dass er der neue Kollege sei. „Natürlich brauche ich noch Zeit, um mich mit allem vertraut zu machen“, so Asbeck. Wichtig sei ihm, mit allen Kirchengemeinden und Arbeitskreisen in einen Kontakt zu kommen. Darüber hinaus wünscht er sich, Mitgestalter in der Jugendarbeit auf landeskirchlicher Ebene zu werden, um dort viele neue Impulse setzen zu können.

Das Jugendreferat Köln-Nord befindet sich in der Friedrich-Karl-Straße 101 , 50735 Köln, Telefon 0221/82 090-53, E-Mail: dietmar-asbeck(a)kkk-nord.de.

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Angelika Knapic