Die Lutherkirche  am Martin-Luther-Platz 2-4 präsentiert in nächster Zeit ein herausragendes Kulturprogramm:
Am Mittwoch, den 7. Mai um 20 Uhr mit einem Solokonzert mit dem herausragenden Gitarristen Lucian Plessner
Plessner gehört zu den ganz wenigen Gitarristen weltweit, die sich in den letzten Jahren im internationalen Konzertwesen etablieren konnten. Er gab Konzerte von San Francisco bis nach Moskau, gastierte in renommierten Häusern wie der Musikhalle Hamburg, dem Konzerthaus Wien, war seit 1996 sechsmal in Moskau eingeladen, ob zur „Ernst Lubitsch Retrospektive“ des Kino Museums, wo er den Stummfilm „Carmen“ begleitete, oder zum Festival „Moskauer Herbst“ für zeitgenössische Musik. In St. Petersburg gab er den ersten Soloabend für Gitarre in der Smolny Kathedrale überhaupt. Furore machte Lucian Plessner vor allem durch seine von Leonard Bernstein angeregten und autorisierten Bearbeitungen aus der West Side Story u.a. für Sologitarre. Dieses Programm spielte er 1994 Jehudi Menuhin zu dessen Geburtstag vor und führte es in internationalen Musikfestivals, wie dem „Kfar Blum Festival in Israel“, oder den „Settimani Musicali di Stresa e del Lago Maggiore“ neben Künstlern wie Vladimir Ashkenazy, Shlomo Mintz und Mstislav Rostropowich auf. Alexis Weissenberg empfahl ihn an die Pianistin Alicia de Larrocha, mit der er sein gesamtes spanisches Konzertrepertoire erarbeitete.

Es folgt das Familienkonzert „Dance of Joy – Klezmer vom Feinsten“, am Sonntag, den 18. Mai 2003, um 18 Uhr in der Lutherkirche, ein Tipp für Liebhaber von Klezmermusik.
Die Aachener Gruppe „Dance of Joy“, einer der besten Klezmergruppen Nordrhein-Westfalens. Ihre Konzerte zeichnen sich durch große Emotionalität aus. Die vier Musiker der Band (Johannes Flamm: Klarinette, Johanna Schmidt: Violine, Alfred Krauss: Akkordeon, Manfred Hilgers: Bass) spielen mit überschäumendem Temperament und viel Einfühlungsvermögen diese sowohl sehr extrovertierte als auch innige Musik. In ihren eigenen Arrangements verbindet sich die Ausdruckskraft traditioneller Klezmerstücke mit der Leichtigkeit und Improvisationskunst des Jazz zu einem mitreißenden Klangerlebnis.
Infos
Informationen zu allen Konzerten, den Preisen und Vorverkaufsmöglichkeiten der Lutherkirche – und vieles mehr – finden sich auf den Internetseiten der Gemeinde.
Weitere Informationen auch bei Pastor Mathias Bonhoeffer, Mail: bonhoeffer@bonhoeffers.de


Kultur und Kirche in Nippes
Die Kulturkirche Köln in Nippes bietet viele interessante Veranstaltungen:
Beispielsweise am Donnerstag, 8. Mai um 20 Uhr mit Musik aus Afrika, England, aus der Türkei, Australien, Bulgarien und auch aus Deutschland: Die Schäl Sick Brass Band (siehe unser Foto)  wird neue und alte Stücke spielen, einige neue Kompositionen sind extra für dieses Konzert mit dem fünfzigköpfigen Chor Colors of Cologne eingeübt worden. Neue Klänge aus fernen Ländern sind für diese Band nichts Ungewöhnliches, ihre Philosophie ist: Dinge zusammenbringen, die bisher unvereinbar schienen. Das passt zum Multi-Kulti-Chor Colors of Cologne. Gegründet von Teilnehmern der Kurse „Deutsch für Ausländer“ an der Kölner Volkshochschule, haben sich in dem Chor mittlerweile 50 Teilnehmer aus 17 Nationen zusammengefunden. Genauso vielfältig ist auch die Musik: zwischen Beatles und afrikanischen Stammesgesängen ist alles drin, was sich a capella oder mit Begleitung klangvoll umsetzen lässt.
Alle Termine und weiteren Informationen (etwa die Preise der Veranstaltungen) können auch auf der Internet-Seite der Kulturkirche Köln eingesehen werden.
Infos: Kulturkirche Köln, Pfarrer Thomas Diederichs, Evangelische Lutherkirche Nippes, Tel.: 0221-733700
Info-Hotline: 97310319 Mail: info@kulturkirche-koeln.de

Für Jugendliche in Bergisch Gladbach:
Noch mehr Kultur in der Kirchengemeinde
Das Jugendkulturzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach, Quirlsberg 1, kurz „Q1„, bietet ebenfalls eine Menge Veranstaltungen: Von Comedy bis zu Musik verschiedenster Stilrichtungen mit Bands vor allem aus der Region – das Programm ist vielfältig und bunt. Mal reingucken? Hier.

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