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Miteinander das Fest der Geburt Jesu Christi feiern

Der Heilige Abend im Familienkreis gehört für viele zu den schönsten Stunden des Jahres. Schon in der Reformationszeit verlagerte sich der Mitternachtsgottesdienst auf den Vorabend und dann weiter auf den Nachmittag.

Im Mittelpunkt der Weihnachtsgottesdienste steht die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel 2). Meist in Krippenspielen und mit festlichem Chorgesang wird die Geburt Jesu gefeiert, die Menschwerdung Gottes. Eine große Vielfalt regionaler Prägungen und Familientraditionen sind im Laufe der Jahrhunderte entstanden.

An Weihnachten wird die Geburt Jesu gefeiert: Gott wurde Mensch. Es ist nach Ostern das höchste Fest der Christenheit. Nach Berechnungen frühchristlicher Kalendarien fiel das Geburtsfest Christi zunächst auf einen Frühjahrstermin. Im Jahr 354 legte Papst Liberius aber das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember. Heute werden in den meisten evangelischen Gemeinden vor allem an Heiligabend, 24. Dezember, die "großen Gottesdienste" gefeiert. Mancherorts gibt es bis zu drei Termine in einer Kirche: vom Kindergottesdienst bis zur Christmette um Mitternacht.

Alle Termine evangelischer Gemeinden in Köln und der Region finden Sie in der Rubrik "aktuelle Gottesdiensttermine", deutschlandweit gibt die Seite www.weihnachtsgottesdienste.de einen Überblick über die Termine (Dieser Link ist immer nur zur Weihnachtszeit erreichbar!)

Text: APK
Foto(s): Diakonie Michaelshoven