You are currently viewing Kulturkirche im Oktober:  Songs von und mit Jakob Dylan, Heavy-Metal-Funk mit T.M. Stevens. Auch Frank Goosen und Ulrich Tukur treten auf

Kulturkirche im Oktober: Songs von und mit Jakob Dylan, Heavy-Metal-Funk mit T.M. Stevens. Auch Frank Goosen und Ulrich Tukur treten auf

Kulturkirche Köln – das ist „die andere Seite der evangelischen Kirche in Köln-Nippes“. Bei jedem Termin wird die Lutherkirche zum kulturellen Veranstaltungsort, der Konzerten, Events, Lesungen, Comedy und Kabarett, Film und Kunst einen neuen Rahmen gibt. Eintrittskarten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über KVS – Tickets. Hier die Oktober-Termine:



Jakob Dylan – „Seeing Things“
Mit seinem neuen Album im Gepäck stattet der Wallflowers-Sänger und Sohn von Bob Dylan der Kulturkirche einen Besuch ab. „Als mir irgendwann bewusst wurde, dass auf diesem Album fast ausschließlich Gitarre und Stimme zu hören sind“, sagt Jakob Dylan, „musste ich meine Arbeitsweise etwas umstellen – schließlich bleiben dann nur die Songs, um die Aufmerksamkeit des Hörers zu gewinnen.“ Die Stücke auf „Seeing Things“, Dylans erstem Solo-Album überhaupt, lassen in der Tat aufhorchen. Es sind sparsame, unverfälschte Kompositionen, aufs absolut Wesentliche reduziert – in einem Moment erfüllt von Furcht und Finsternis, im nächsten beseelt von heiterem Optimismus. Nach fünf Alben als Kopf der Grammy-Preisträger und (US-)Platin-Seller The Wallflowers präsentiert Dylan mit den zehn Songs des Longplayers einen faszinierenden neuen Aspekt seiner Arbeit. „In einer Band verwendet man das Studio als zusätzliches Instrument, ob als Verbündeter oder als Kontrahent“, erklärt er. „Aber diesmal gab es kein Studio im Hintergrund, um die Songs zu dokumentieren. Ich wollte, dass das Studio unsichtbar bleibt, und dass dieser Mangel an Sound der Sound des Albums wird.“ Dieses Konzert findet am Dienstag, 14. Oktober, um 20 Uhr in der Nippeser Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, statt. Die Tickets kosten 22.- Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Bass vom Feinsten: T.M. Stevens, der Erfinder des Heavy-Metal-Funk
Wer den Bassriff von „Unchain my Heart“ von Joe Cocker kennt, der kennt auch T.M.Stevens. Mit seiner Band Shocka Zooloo präsentiert er Songs aus seinem Album „Africans in the snow.“ T.M. Stevens‘ Begabung und Ausnahmestellung als Bassist, Sänger, Musiker und Producer sind legendär. Sein wildes, dennoch melodisches Bass-Spiel ist so einzigartig wie sein Erscheinungsbild, und er ist wie kein anderer in der Lage, das Publikum innerhalb von wenigen Sekunden zu gewinnen und mitzureißen. In Kenner- und Musikerkreisen hat er sich schon längst den Ruf einer Legende erspielt und gilt als einer der technisch versiertesten Bassisten. Zu sehen und zu hören am
Dienstag, 21. Oktober, 20 Uhr, in Köln-Nippes: Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, Nippes. Die Tickets kosten 16.- Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Frank Goosen – Weil Samstag ist
Mit seinem neuen Buch „Weil Samstag ist“ kommt Frank Goosen zu einer Lesung in die Kulturkirche Köln. In diesem Buch schreibt der bekennende Ruhri über die Leidenschaft für den Fußballsport im Allgemeinen und über all die wundersamen Blüten, welche diese Leidenschaft gerade zwischen Duisburg und Unna, Recklinghausen und Hattingen treibt, im Besonderen. Es geht um die noch immer berühmten, die leider vergessenen und die nie gekannten Helden, ums Gewinnen und Verlieren und wie man das alles an seine Kinder weitergibt. Goosen gibt ungeübten Zuschauern mit dem „Kleinen Stadionknigge“ einen Leitfaden an die Hand, wie man sich während eines Spiels zu benehmen hat, er berichtet von bekloppten Engländern, die mit dem Taxi quer durch Europa zum Champions-League- Endspiel fahren und von den Schwierigkeiten, Eintrittskarten für die Weltmeisterschaft zu bekommen. Er trifft gegnerische Fans auf der Stadiontoilette, geht fremd mit Wacker Burghausen, denkt sogar in New York nur an seinen Heimatverein und beantwortet endlich die Frage, wieso Schalke 2001 nicht deutscher Meister geworden ist. Interesse? Dann kommen Sie am Mittwoch, 22. Oktober , um 20 Uhr in die Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, Nippes. Die Tickets kosten 14.- Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Ulrich Tukur und Die Rhythmus Boys – „SALTO MORTALE – Alles wird gut!“
Die älteste Boy-Group der Welt präsentiert nach MORPHIUM wieder ein neues musikalisches Programm mit bekannten Titeln deutscher „Schwungmusik“ der 40er Jahre, englischer Tanzmusik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, amerikanischer Swing-Standards und aktueller Eigenkompositionen. Zu hören sein werden Klassiker wie Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt, Es leuchten die Sterne, der englische Continental oder auch der Swing-Klassiker Sweet Sue. Nicht zuletzt gibt es auch wieder Eigenkompositionen zu hören, wie etwa jenes Lied über Willy Williams, den Sohn des Fleischers, der den Geruch des Blutes so sehr mag… Verpackt ist das Ganze in eine fulminante Bühnenshow, denn: SALTO MORTALE, das ist – Ein Feuerwerk der Poesie. Menschen begegnen kaltblütig der Gefahr und schalten mir nichts dir nichts die Naturgesetze aus. Ulrich Tukur und die Die Rhythmus Boys sind am Donnerstag, 30. Oktober, um 20 Uhr in der Nippeser Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, zu erleben. Die Tickets kosten 23.- Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Text: Kulturkirche Köln
Foto(s):