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Junge Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Konfi-Cup.

Konfis aus dem Rechtsrheinischen haben fußballerisch die Nase vorn

Es gibt auch Nachrichten, die keine Schrecken verbreiten. Nachrichten, die Geschichten erzählen, die nicht von Viren handeln und die uns positiv bewegen. Das hier ist so eine. Es ist ein Bericht über den Konfi-Cup der Kirchenkreise Köln-Nord, -Mitte und -Rechtsrheinisch.

Konfis aus dem Rechtsrheinischen haben fußballerisch die Nase vorn

Diesen Sieg kann man wohl mit Fug und Recht als verdient bezeichnen. Mit einem 4 zu 1 gewannen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Heilig-Geist-Kirchengemeinde aus Bergisch Gladbach den Konfi-Cup der Kirchenkreise Köln-Nord, -Mitte und –Rechtsrheinisch.

Im Finale unterlegen waren die jungen Kickerinnen und Kicker aus Köln-Lindenthal, die sich den Bergisch Gladbachern bereits in der Vorrunde geschlagen geben mussten. Den Bergischen Triumph vollkommen, machte der dritte Platz der zweiten Heilig-Geist-Truppe, die die Gemeinde in den Soccer Dome nach Troisdorf-Spich geschickt hatte.

Besiegt wurden im Spiel um Platz 3 die Nachbarn aus Schildgen, die sich im Halbfinale erst nach hartem und spannendem Kampf von den Lindenthalern mit einem knappen 6 zu 7 ausschalten ließen. Zehn Mannschaften waren vor Ort, die sich in der Vorrunde in zwei Gruppen maßen. Die Schlusstabelle der Gruppe A sah die Schildgener am Ende vorn.

Ihnen folgte die zweite Mannschaft der Heilig-Geist-Kirche, Riehl, Poll/Deutz 2, Gnadenkirche 1 und die Gemeinde Köln.  In der Gruppe B stand am Ende die Heilig-Geist-Kirche 1 vor Lindenthal, Poll/Deutz 2, Gnadenkirche 2 und Höhenhaus.

Attraktive Preise für die Sieger

Arno Kühne vom Jugendreferat Köln-Mitte hatte das Turnier maßgeblich organisiert, das schon seit einigen Jahren in Troisdorf-Spich ausgetragen wird. „Dort sind die Bedinungen für uns optimal“, verweist Kühne vor allem auf die Möglichkeit, an einem Samstagmorgen vier Plätze zeitgleich bespielen zu können. Nur dadurch könne man das ehrgeizige Ziel erreichen, das Turnier in vier Stunden abgewickelt zu haben. Das Teilnehmerfeld sei so groß gewesen, wie in den vergangenen Jahren.

„Wir setzen voraus, dass immer zwei Jugendliche vom anderen Geschlecht auf dem Platz stehen“, berichtete Kühne von einer Besonderheit der Veranstaltung. „Das bereitet manchen Gemeinden Schwierigkeiten, eine Mannschaft zu stellen.“ Es sei zwar ausdrücklich erlaubt und sogar erwünscht, dass sich Gemeinden zu diesem Zweck zusammenschließen. „Aber das bereitet vor Ort wohl organisatorische Probleme“, mutmaßt der Jugendreferent.

Attraktive Preise konnten die Sieger mit nach Hause nehmen. Dank guter Kontakte zum 1. FC Köln und Bayer Leverkusen gab es Karten für ein FC-Heimspiel und eines von Bayer. Dazu noch Karten für das Bundesligaspiel der FC-Frauenmannschaft gegen Bayern München. Und für ein Heimspiel von Fortuna Köln. Dass die Bergisch Gladbacher die Bayer-Karten wählten, war wohl der direkten Nachbarschaft geschuldet. Die Lindenthaler haben es auch nicht weit zum FC im benachbarten Müngersdorf.

Positives Fazit

„Wir wollten die Jugendarbeit mit theologischer Arbeit verbinden. Das ist hervorragend gelungen“, zog Kühne ein positives Fazit. „Wir haben den Konfis gezeigt, dass Kirche mehr ist als Bibelarbeit. Kirche bildet das Leben ab. Man kann in ihr sehr viel Spaß haben.“

Text: Stefan Rahmann/APK
Foto(s): Stefan Rahmann