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„Konfirmandenarbeit kommt bei den Jugendlichen gut an“, hat eine Studie jetzt herausgefunden

„Konfirmandenarbeit kommt bei den Jugendlichen gut an.“ So fasst Kirchenrat Pfarrer Dr. Stefan Drubel die Studie „Konfirmandenarbeit“ zusammen, verantwortet vom Lehrstuhl für Evangelische Religionspädagogik der Universität Tübingen.

Die Studie wird mitverantwortet vom Comenius-Institut (Münster) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und hat auch eine eigene Auswertung für die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR). Sie belegt dem im Düsseldorfer Landeskirchenamt für außerschulische Bildung zuständigen Theologen zufolge, dass Konfirmandenarbeit eine „Perle“ und ein „Erfolgsmodell“ ist.

Die umfangreichen Ergebnisse einer Studie zur Konfirmandenarbeit werden am Montag, 22. Juni, von 10.30 bis 18 Uhr im Pädagogisch-Theologischen Institut (PTI) in Bonn vorgestellt und diskutiert: 11.000 deutsche Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden im Jahr 2008 zu ihren Erfahrungen mit dem kirchlichen Unterricht befragt. Die Evangelische Kirche in Deutschland als Auftraggeber, das Comenius-Institut Münster und die Universität Tübingen als Ausführende waren an der Studie beteiligt.
Wolfgang Ilg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen, wird in Bonn in die Ergebnisse einführen. In Arbeitsgruppen werden dann einzelne Aspekte ausführlicher diskutiert, Themen vertieft und Konsequenzen für die Arbeit in den Gemeinden erarbeitet.

Teilnehmende müssen sich zum 16. Juni verbindlich anmelden mit einer Mail an ka@hdb.ekir.de. Eine Auswertungstagung auf Bundesebene ist vom 4. bis 6. November in Loccum geplant. Die Plätze für jede Landeskirche sind begrenzt. Daher erfolgt die Anmeldung über das PTI Bonn.

Text: EKiR
Foto(s): EKiR