You are currently viewing KonfiCup Endspiel: Glückwunsch, Hürth, zum dritten Platz!

KonfiCup Endspiel: Glückwunsch, Hürth, zum dritten Platz!

Die Sonne schien in die Halle in Mönchengladbach, in der das landeskirchliche Fußballturnier KonfiCup 2011 ausgespielt wurde. 25 Teams, qualifiziert aus ihren Kirchenkreisen, fighteten um den Einzug in das EKD-weite Endspiel in Berlin am 25. Juni. Die Spieler der Gewinnermannschaft, Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Kirchberg werden außerdem am 26. Juni im Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM in Berlin sitzen.

Finale des rheinischen KonfiCups 2011
„Sehr spannend“ fand der Schiedsrichter des Finales, Gerrit Wiesner (24), eben dieses Finalspiel. Beide Seiten hatten immer wieder ausgleichen können. „Am Ende hat Meckenheim das nötige Quentchen Glück gefehlt“, so der Unparteiische, der von der Qualität des Fußballspiels beeindruckt war: „Das war Leistungsklassenniveau“, also über Kreisliga. Und er war angetan, dass beim Turnier so viele so gute Mädchen mitgespielt haben und etliche auch Tore geschossen haben. Begeistert vom Endspiel auch Elke Wieja, Vorsitzende der Steuerungsgruppe KonfiCup 2011. „Das Finale war super spannend!“ Auch Präses Nikolaus Schneider schwärmte vom ganz spannenden Finalspiel auf hohem Niveau. „Und die Mädchen haben eins zu eins mitgespielt.“
Die Gewinner aus den Kirchenkreisen messen sich: eines der Gruppenspiele beim landeskirchlichen Turnier.
Dr. Stefan Drubel, Leitender Dezernent in der Bildungsabteilung des Landeskirchenamts, empfand das Finale sogar als dramatisch, so wie die Tore auf jeder Seite fielen. Er glaubt, dass die Kirchberger am Ende „ein bisschen mehr Kondition und einen hervorragenden Einzelspieler“ hatten. Insgesamt wertet er den KonfiCup als Erfolg und freut sich „riesig, dass der KonfiCup so gut angenommen wurde“, so Drubel.

In Action: Das Konfi-Team der Evangelischen Gemeinde Köln


Fair Play wurde groß geschrieben
Mit der Andacht zu Beginn, mit Regeln, die „zum Ausdruck bringen, was uns wichtig ist“, etwa der faire Umgang der Geschlechter sowie mit den Begleitmaterialien für die Konfirmandenarbeit rund ums Thema Fußball und Fair Play hat der KonfiCup evangelisches Profil. Dazu gehört Drubel zufolge auch, dass die Jugendlichen durch das Turnier die Größe der rheinischen Kirche erfahren. Sein Dank gilt allen, die sich an diesem Tag und im Vorfeld ehrenamtlich engagiert haben.
Für Fairness warb auch der Bezirksbürgermeister für Mönchengladbach-Volksgarten, Hermann Josef Krichel-Mäurer in seiner sportlich-kurzen Begrüßung. Elke Wieja, Vorsitzende der Steuerungsgruppe KonfiCup 2011 und Juristin in der Bildungsabteilung des Landeskirchenamts, gab dann den Startschuss für das Aufziehen des Dachs der „openair soccerarena“, Cup und Dach seien eröffnet. „Die Sonne scheint für Euch!“

Auch für sie gab es ein Zertifikat: Die Spielerinnen und Spieler aus Schildgen.


„Guter Gott, lass uns am Ball bleiben“
Gott ist in diesem Turnier „Teamchef“, hieß es zu Beginn bei der Andacht. Und der Sportbeauftragte Pfarrer Karl-Heinz Iffland betete mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie ihren Betreuern: „Guter Gott, lass uns am Ball bleiben“ – auch bei Niederlagen, auch im Alltag nach dem Turnier. Die 25 Mannschaften folgten der Einladung, aneinander an den Händen zu halten, Iffland schwor sie auf faire Spiele ein. „Seid einander Engel!“

Gewissermaßen ein Kölner Heimspiel: Der EKiR-Sportbeauftragte Pfarrer Karl-Heinz Iffland zeichnete die Mannschaft aus Porz aus.

Und hier noch einmal die ersten acht Plätze: Kirchberg, Meckenheim, Matthäus Hürth, Sonnborn, Am Kottenforst, Wiebelskirchen, Friedenskirchengemeinde Düsseldorf, Porz

Text: Mit großem Dank: Übernommen von der EKiR
Foto(s): alle Fotos: Anna Neumann/EKiR - danke!