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Kölner Dreigestirn 2005 bereits zum vierten Mal im Haus der Evangelischen Kirche empfangen

„Schon als Kind träumte ich davon, einmal Prinz Karneval in Köln zu sein, aber meine Oma sagte damals: Dat jeht nit, Jung, Do biss doch evangjelisch!“

Zum vierten Male schon seit 2002 hielt heute wieder das Kölner Dreigestirn samt Equipage festlich Einzug in die altehrwürdige Kartause im „Vringsvee-del“ – und der „oberste Statthalter protestantischen Frohsinns“, Stadtsuperintendent Ernst Fey, begrüßte Prinz Walter II. [Passmann], Bauer Uli [Döres] und seine Lieblichkeit, Jungfrau Claudia [Claus Frohn] herzlich unter dem donnernden „Alaaf“ zahlreicher Mitarbeitenden im närrisch geschmückten Haus der Evangelischen Kirche.


Das Dreigestiern mit Stadtsuperintendent Ernst Fey

Der Prinz sorgte für eine Überraschung mit „protestantischer Pointe“
Und der – redegewandte, gewinnende und geschichtskundige ! – Prinz Karneval sorgte für eine Überraschung mit „protestantischer Pointe“, als er dem staunenden Narrenvölkchen bekannte: „Ich bin evangelisch – und trotzdem Prinz Karneval in Köln geworden!“ – worauf er noch kenntnisreich und amüsant vom zähen Aufstieg der „Blauköpp“ in der katholischen Domstadt seit Preußenkönig Wilhelms Zeiten zu erzählen wusste.


Das Dreigestirn

Nach einem schnellen, aber leckeren Kölsch mit Brötchen fand dieser „Höhepunkt im kirchlichen „Fasteleer“ in der kurzen „Session“ 2005 ein zügiges,
aber fröhliches Ende mit dem Auszug des herrlichen Kölner Dreigestirns, musikalisch begleitet von Pfarrer Ottmar Baumberger am Klavier und einem „vielseitig verwendbaren“ Pressesprecher Günter A. Menne am Akkordeon.

Nach lecker Kölsch geht es nun „evangelisch“ weiter im Kirchenkarneval
„Evangelisch“ geht es nun erst einmal weiter in Köln mit der schon legendären protestantischen Karnevalssitzung, der „Prot’s-Sitzung“ (Premiere: 29. Januar), Predigten auf kölsch, ökumenischen „Gottesdiensten für die Lebenden und die Toten“ – stets aktuell im Internet bei www.kirche-koeln.de: Blauköpp Alaaf!


Die feierliche Begrüßung im Haus der evangelischen Kirche


Weitere Fotos können bei Angelika Lingen, Ökumenereferat, angefragt werden.

Text: Pressestelle
Foto(s): Frau Lingen