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„KölnEngagiert 2018“ – Jetzt bewerben

Die Stadt Köln lädt Bürgerinnen und Bürger, sich um den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2018“ zu bewerben. Der Kölner Ehrenamtspreis möchte in erster Linie das Bewusstsein und Interesse für bürgerschaftliches Engagement stärken und auf die Arbeit der vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen, die eben einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung des Lebens in der Stadt leisten.

Der Ehrenamtspreis 2018 ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 8.000 Euro ausgestattet. In diesem Rahmen wird unter dem Titel „Eine Frage der Ehre“ ein Schulpreis für alle Kölner Schulen ausgelobt. Hier sind Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist am Freitag, 6. April 2018, und die Bewerbungsunterlagen sind an die Stadt Köln zu adressieren. Die Preisverleihung erfolgt beim Kölner Ehrenamtstag am Sonntag, 2. September, im Historischen Rathaus zu Köln sowie auf dem Kölner Heumarkt.

Der Kölner Ehrenamtspreis hat inzwischen Tradition für die Stadt Köln. Seit 2001 wird der Preis von einer unabhängigen Jury vergeben. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist Vorsitzende der Jury. Weitere Mitglieder der Jury sind die Bürgermeisterin und die drei Bürgermeister sowie Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. In diesem Jahr konnte die deutsche Hörfunk- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich als Ehrenamtspatin gewonnen werden. Heinrich wird die Stadt tatkräftig dabei unterstützen, in der Öffentlichkeit für das ehrenamtliche Engagement zu werben, und die Menschen in Köln zum Mitmachen aufzurufen.

Die Preise richten sich besonders an Initiativen, Projekte und Einzelpersonen, die sich im öffentlichen Leben der Stadt Köln ehrenamtlich engagieren. Des Weiteren kann sich das auszuzeichnende Engagement auf Bereiche wie Sport, Musik, Kultur, Umwelt und soziales Leben für Jugendliche, Familien, Arbeitslose oder Flüchtlinge erstrecken. Daneben werden auch innovative Ideen oder Menschen, die sich seit über 25 Jahren für andere Menschen stark machen, geehrt.

Zudem wird ein Sonderpreis „Jung und engagiert“ verliehen. Mit diesem Preis wird das Engagement junger Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Junge Menschen gestalten maßgeblich das gesellschaftliche Zusammenleben. In Köln helfen junge Menschen beispielsweise in Sportvereinen, bei Jugendfreizeiten oder unterstützen Jugendzentren in ihrer Arbeit und sind für Gleichaltrige Ansprechpartner. Darüber hinaus machen sie sich für einen friedlichen und toleranten Umgang untereinander stark oder leisten Aufklärungsarbeit u.a. in der digitalen Welt. Um das Engagement junger Menschen besonders zu würdigen, vergibt die Stadt Köln in diesem Jahr einen Sonderpreis in Höhe von 1500 Euro an junge, mutige Engagierte.

Im vergangenen Jahr war Matthias Opdenhövel Ehrenamtspate. Der Kölner Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2017“ ging u.a. an vier Einzelpersonen. Darunter war der Preisträger Karl Becker, der sich für die Förderung der musikalischen und mundartbezogenen Ausbildung von „Pänz“ engagiert. Die Gruppen „Rosengartenteam Klettenbergpark“, „KiWi – KinderWillkommen-Besuche“, „Gesundheit für Wohnungslose e.V.“ erhielten ebenfalls eine Auszeichnung. Das Irmgardis-Gymnasium wurde für das Projekt „Zeit schenken“ ausgezeichnet. Bei diesem Projekt geht es darum, dass Achtklässler ehrenamtliche Dienste z.B. in Altenpflegeheimen, in Offenen Ganztagsschulen, in Behinderteneinrichtungen verrichten. Auch die Erzbischöfliche Ursulinenschule (Realschule und Gymnasium) wurde geehrt. Den Einsatz der Achtklässler auf der Demenz- und Delirstation im St. Marien-Hospital fand die Jury preiswürdig. Daneben wurde das im Jahr 1872 gegründete Unternehmen TÜV Rheinland geehrt. Der Sonderpreis ging 2017 an das „Ehrenamtliche Engagement im Sport“. Die deutsche Fußballspielerin kurdischer Herkunft Tugba Tekkal hat mit dem Verein HAWAR.help das Sport-und Integrationsprojekt „Scoring Girls" ins Leben gerufen.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2018“ sind online unter www.ehrenamt.koeln sowie bei der Kommunalstelle zur „Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements“ (FABE) im Büro der Oberbürgermeisterin, wo auch die Bewerbungsunterlagen erhältlich sind, zu finden.

Text: APK
Foto(s): Stadt Köln