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Kircheneintrittsstelle wird am 28.11. an der Antoniterkirche eröffnet

Ein zentrales Angebot des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln

Nicht nur in Bonn und Düsseldorf, auch in Köln mehren sich die Anfragen nach einem niederschwelligen Angebot, um in die Evangelische Kirche eintreten zu können. Die rechtliche Grundlage dazu hatte die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) schon 2001 geschaffen, indem sie auf Antrag der vier Kölner Kirchenkreise das Verfahren zum Eintritt stark vereinfacht hatte: Seit zwei Jahren kann jede und jeder – wie bisher – bei jeder Pfarrerin/jedem Pfarrer oder aber – und das ist neu – in anerkannten Kircheneintrittsstellen in die Evangelische Kirche aufgenommen werden.

Zurzeit gibt es neun Kircheneintrittsstellen innerhalb der Rheinischen Landeskirche. Die Eröffnung der 10. Kircheneintrittsstelle in der Kölner Innenstadt an der Antoniterkirche beginnt mit dem neuen Kirchenjahr.

Wer erstmals oder erneut Mitglied der Evangelischen Kirche werden will, kann sich ab sofort, zum Beginn des neuen Kirchenjahres, mit seinem Wunsch an die Mitarbeitenden der Kircheneintrittstelle Köln wenden. Die Erfahrungen bereits bestehender Eintrittsstellen zeigen: Der Eintritt ist selten zufällig. Die Mehrheit der Eintretenden hat sich schon lange vorher bewusst entschieden, sich (wieder) der Kirche zuzuwenden. Veränderungen in der persönlichen Lebenssituation sind ebenso ein Motiv. Ein Eintritt in die Evangelische Kirche geschieht also aus sehr unterschiedlichen Gründen. In einer so genannten Kircheneintrittsstelle ist die Bereitschaft zu diesem Schritt für manche leichter als in der eigenen Gemeinde. Pfarrerinnen und Pfarrer stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit dem neuen Angebot wird der Evangelische Stadtkirchenverband Köln dieser Situation gerecht.

Weitere Informationen zum Kircheneintritt und den einzelnen Stellen hier.

Text: Knapic
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