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KD-Bank-Stiftung schüttet 225.000 Euro für Projekte aus

Die Stiftung der KD-Bank schüttet in diesem Jahr mehr als 225.000 Euro an zukunftsweisende Konzepte in Kirche und Diakonie aus. Das sei eine Rekordausschüttung, teilte die in Duisburg ansässige Stiftung mit.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Manfred Rekowski, lobte die Zahlen: „In diesem Jahr blickt die Stiftung auf 25 erfolgreiche Jahre zurück, mehr als 2,6 Millionen Euro konnten in dieser Zeit für Projekte in Kirche und Diakonie ausgeschüttet werden.“

Digitalisierung, nachhaltiges Handeln, Quartiersarbeit

Insgesamt wurden in diesem Jahr 130 Anträge auf Förderung bei der KD-Bank-Stiftung eingereicht. Allein 130.000 Euro fließen in Vorhaben zu Digitalisierung und Innovation, in nachhaltiges Handeln und in die Quartiersarbeit. 68 Antragsteller hatten sich dafür beworben.

Zeitzeugen erinnern an den Holocaust

Auch in diesem Jahr hat der Stiftungsvorstand besondere Projekte als „Leuchttürme“ benannt: Das Dokumentarfilmprojekt „Die Zeugen“ wird mit 20.000 Euro unterstützt. Die Protagonisten – eine Journalistin und ein Fotograf – haben 25 Zeitzeugen des Holocausts in Deutschland, Österreich und Israel interviewt. 10.000 Euro fließen zudem in die Unterstützung von Menschen, die von der Covid-19-Erkrankung besonders betroffen sind.

Förderung kirchlicher und gemeinnütziger Zwecke

Die Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie wurde 1995 gegründet. Ziel der Stiftung ist die Förderung kirchlicher und gemeinnütziger Zwecke. Das Stiftungskapital beträgt rund 8,1 Millionen Euro. Die Erträge aus diesem Kapital werden als Spenden ausgezahlt.

Mehr Informationen unter: www.ekir.de

Text: EKiR.de
Foto(s): Thorsten Levin