Vom 23. bis 28. August findet wieder die Gamescom in Köln statt, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. Die Evangelische Jugend Köln ist zum sechsten Mal mit einem eigenen Stand und Großspielgeräten vertreten und hat knapp 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dabei. Jugendbildungsreferent Daniel Drewes, Evangelisches Jugendpfarramt Köln, erzählt im Interview über die Relevanz von Videospielen für Jugendliche, Highlights und Vorfreude:
Warum hat die Gamescom so eine große Relevanz für die Jugendlichen?
Daniel Drewes: Videospiele sind ein wichtiger Bestandteil der Lebenswelt von Jugendlichen. Ob auf dem Handy, dem PC oder der Spielekonsole – sie sind aus dem Leben vieler Jungen und Mädchen nicht mehr wegzudenken. Das liegt auch daran, dass die Spiele immer aufwendiger produziert werden und dass die spielenden Personen aktiv eine Geschichte mitgestalten können. So sind sie tief im Spiel und nehmen anders teil, als es beispielsweise beim Schauen eines Filmes passiert.
Die Evangelische Jugend Köln ist zum sechsten Mal mit einem eigenen Stand und Großspielgeräten vertreten. Was ist von eurer Seite aus geplant?
Daniel Drewes: Wir sind wieder Eventpartner der Gamescom und freuen uns, die Besucher und Besucherinnen mit Bewegungsangeboten zu unterhalten. Bei uns können sie sich am Bungee Run oder am Menschenkicker austoben, sich auf den Balance Boards von Daffyboards probieren oder auch ein kaltes Getränk von Kicos genießen.
Haben sich bereits viele ehrenamtliche Helfer gefunden?
Daniel Drewes: Ja, auch in diesem Jahr werden wir wieder mit knapp 200 helfenden Jugendlichen aus dem ganzen Verbandsgebiet dabei sein.
Worauf freuen sich alle besonders?
Daniel Drewes: Vor allem freuen wir uns, dass die Messe wieder stattfindet. Zwei Jahre ohne Gamescom waren schon schade, weil es für uns als Jugendverband auch immer eines der Highlights im Jahr ist. Wir freuen uns darauf, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen und auf viele Begegnungen auf der Messe.
Was waren Highlights in den vergangenen Jahren?
Daniel Drewes: Das sind immer unterschiedliche. Für uns war es immer toll, wenn uns bekannte Youtuber besucht haben, um am Stand zu drehen, aber auch viele Begegnungen mit Besuchern, die sich begeistert gezeigt haben, dass wir als Kirche auch auf der Messe sind. Dazu kommen unzählige tolle Kontakte mit Ehrenamtlichen und Messebesuchern und Messebesucherinnen. Eigentlich ist die Messe insgesamt immer ein Highlight.
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Foto(s): PK/Jupf