Am Sonntag, 25. September, fällt der Startschuss für die bundesweit jährlich stattfindende "Interkulturelle Woche" (IKW). Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ werden bis zum 1. Oktober in rund 500 Städten viele Veranstaltungen, Feste und Begegnungen angeboten. Mit einem ökumenischen Gottesdienst in Friedland wird um 15 Uhr die offizielle Eröffnung der Woche gefeiert.

Ebenfalls am Sonntag findet im LVR-Freilichtmuseum Lindlar von 10 bis 18 Uhr der Aktionstag „Vielfalt – Das Fest“ statt. Geboten werden persische und arabische Musik, eine afrikanische Modenschau, mehrsprachige Führungen durch das Museum und ein Probierstand mit internationalen Gerichten. Zum offiziellen Auftakt um 13 Uhr sprechen neben Vertretern der katholischen Kirche, der Aleviten NRWs und des türkisch-islamischen Kulturvereins Lindlar auch Andrea Vogel, Superintendentin des Kirchenkreises Köln- Rechtsrheinisch. An der Organisation des Festtages beteiligt sind die Diakonie, die Caritas, der Kirchenkreis an der Agger, der Landschaftsverband Rheinland und der Oberbergische Kreis.

Gegen Rassismus – für Menschenrechte
An den bundesweit gut 5000 Veranstaltungen beteiligen sich Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere Gruppen. Alle gemeinsam unterstützen sie das Ziel der IKW „offen gegen jeglichen Rassismus einzutreten“. Die IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie fand vor über 40 Jahren – 1975 – zum ersten Mal statt. Der „Tag des Flüchtlings“ am 30. September ist Bestandteil der IKW und trägt in diesem Jahr den Titel „Menschenrechte kennen keine Grenzen“.

Weitere nützliche Informationen, wie zum Beispiel eine Veranstaltungsdatenbank, Materialhefte und eine Übersichtskarte, findet man auf der Homepage: www.interkulturellewoche.de

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